Freitag, 1. November 2013

Road Trip 1 - Etappe 1

Den Weg hoch zum Cape Reinga wollten wir an der Ostküste entlang bestreiten.
Kurz nachdem wir Auckland verlassen hatten,
empfingen uns auch schon Schilder, die uns auf die Twin-Coast-Discovery-Route geleiten wollen.
Willig folgten wir dieser eine Weile,
doch es dauerte nicht lange und wir hatten uns verfahren.
Inmitten eines Strandgebietes fanden wir einen Parkplatz, der nur wenige Meter vom Strand entfernt war.
Hier legten wir eine Pause ein und schlenderten eine Weile am Strand entlang.
Anschließend versuchten wir uns neu zu orientieren und fanden heraus, dass wir am Omaha Beach gestrandet waren.
Unser eigentliches Ziel war hingegen ein Walk im Zentrum des Dome Forests gewesen.
Wir beschlossen weiter die Küstenroute zu nehmen, um später vom Highway aus in den Wald zu gelangen.
Kurz vor Pakiri aßen wir an einem herrlichen Fleckchen zu Mittag.
Bei blauem Himmel und ebenso blauem Wasser, einer leichten Brise auf einer Bank nur wenige Meter vom Rand der Steilküste entfernt sitzend schmecken auch Instant Noodles richtig gut.
Nachdem wir sowohl Aussicht und Nudeln genossen hatten, ging es weiter und es galt, den Wald zu finden.

Gut, dass alles was irgendwie sehenswert in Neuseeland ist,
mit braunen Schildern gekennzeichnet ist, denn an manchen Stellen würde man glatt vorbeifahren.
So auch am Dome-Forest-Walk, dessen Eingang sich gegenüber eines Raststättencafes befindet.
Leider hatten wir nicht mehr so viel Zeit, den ganzen Weg von drei Stunden zu laufen,
da wir noch ein Stück weiter wollten, um uns ein Nachtlager zu suchen.
Doch bis zu einer Aussichtsplattform schafften wir es doch noch,
zu der wir ca. eine halbe Stunde brauchten.
Ähnlich dem Dschungel in Malaysia, jedoch nicht ganz so zugewachen, heiß und abenteuerlich ging es teils über Stufen, teils über Wurzeln höher und tiefer in den Wald hinein.
Auf der Plattform angekommen,
bot sich uns ein guter Ausblick über die Landschaft, der jedoch leider ein wenig von Straßen und Gebäuden getrübt war.
Vielleicht ist es tiefer im Wald noch schöner.
Wieder unten, tranken wir noch einen Kaffee und starteten weiter in Richtung Mangawhai über Wellsford und Te Arai.

Am späteren Nachmittag erreichten wir die Mangawhai Cliffs, die uns einen fantastischen Ausblick mit wunderschönem Strand boten,
an dem wir unter den letzten Sonnenstrahlen des Tages entlangspazierten.
Eigentlich wollten wir auf dem Campingplatz direkt in Mangawhai bleiben, allerdings war der Preis (wie auch auf dem nächsten) ein wenig zu hoch, wie wir fanden.
So suchten wir weiter und fanden bei Sonnenuntergang einen Doc-Platz kurz vor Ruakaka, auf dem wir den Tag bei Baked Beans und Olivenbrot ausklingen ließen und die Nacht verbrachten.

Mangawhai - Cliffs :

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