Samstag, 23. November 2013

Faszinierende Wasserfälle und heiße Quellen

Am Morgen nach dem Pinnacles Track wachten wir relativ früh auf und waren doch positiv überrascht, dass wir fast keinen Muskelkater hatten, trotz bereits einsetzendem körperlichen Verfall. Wir hatten uns eigentlich überlegt, zwei Nächte auf dem Campingplatz zu bleiben, aber da wir für eine ungemähte Wiese und eine ekelige Toilette ohne fließend Wasser 10$ p.P. und Nacht bezahlen sollten, packten wir unsere Sachen zusammen und machten uns wieder auf den Weg, nachdem wir am Doc-Besucherzentrum unsere Schuhe geputzt hatten, um die uralten Kauriwälder vom Aussterben zu beschützen. 

Viele der noch lebenden Bäume sind hier von einer Krankheit befallen, die sie langsam absterben lässt,
wenn sie einmal damit infiziert sind. Diese Krankheit wird dadurch übertragen, dass Erdboden mit den erregen von einem Ort zum anderen getragen wird.

Vom Besucherzentrum aus fuhren wir weiter und hatten uns Matamata als grobe Richtung gesetzt.
Jedoch wollten wir uns nicht zuviel für den Tag vornehmen, da uns der Pinnacles Track noch gut in den Knochen und Muskeln steckte.
Auf unserer Karte hatte wir uns einen Campingplatz nahe einer heißen Quelle ausgemacht, der aber anscheinend etwas abseits  unserer Route gelegen war.
Deswegen informierten wir uns in Te Aroha darüber, wie wir am geschicktesten dorthin gelangen würden.
Die nette ältere Dame im Besucherzentrum schlug uns den Weg über eine nicht stark frequentierte Landstraße vor, den wir auch nehmen sollten.
Auch erzählte sie uns von einem Wasserfall, den man schon von der Straße aus sehen könnte.
Als wir ihr von unserem Muskelkater berichteten, riet sie uns den Wasserfall aus doch eher von der Straße aus zu betrachten.
Hätten wir doch mal gehört...
Aber jung und naiv wie wir waren, beschlossen wir kurzerhand bis zum ersten Lookout des Wasserfalls zu laufen, nachdem wir ihn von der Straße aus schon gesehen hatten und befanden, dass es wert wäre, sich diesen etwas näher anzuschauen.
Auf dem Parkplatz sahen wir noch im Vorbeigehen ein Hinweisschild, das einen Wanderweg von 45 Minuten prophezeite.
Gerade noch in unserem Akzeptanzbereich, dachten wir
und übersahen das Kleingedruckte.
Dort stand nämlich, dass der Weg steiniger und unebener werden könnte sowie ein angemessenes Fitnesslevel erfordern würde.
Obwohl wir das nicht gelesen hatten, erfuhren wir alsbald, dass da eben kein sonntäglicher Spaziergang auf uns wartete,
sondern wieder eine schöne Kletterpartie über Stock und Stein.
Allerdings erreichten wir die Aussichtsplattform auch in der versprochenen Zeit und konnten einen schönen Ausblick von unten auf den Wasserfall genießen.
Ein weiterer Wanderweg sollte noch in weiteren eineinhalb Stunden bis nach oben an den Wasserfall führen.
Das dankend ablehnend machten wir uns wieder auf den Weg zum Auto.

Als wir den Campingplatz nach einigem Suchen gefunden hatten und unser Zelt aufgebaut hatten,
verschwand Mareike auch schon im Pool der quasi hauseigenen heißen Quellen.
Zur Belohnung mieteten wir uns im Anschluss einen nochmals wärmeren privaten Pool mit ungefähr 40°C heißem Quellwasser.
Eine wirkliche Wohltat nach einer Wanderung.
Tiefenentspannt und leicht dösig,
schafften wir es noch eine gute Portion Nudeln mit Käsesoße zu verdrücken,
bevor der Tag recht früh im Zelt endete.

So weit so gut, bis denne ;-)

Die Challenge der zahllosen Stufen, oder: Der Pinnacles Track

Nachdem wir uns am Freitag Morgen in aller Herrgottsfrühe aus dem Bett gequält haben, um möglichst zeitig mit unserer geplanten Wanderung starten zu können, wurden wir erstmal von unserer leeren Batterie überrascht.
Zum Glück half uns ein älterer Herr, der vermutlich aus jener Epoche stammte,
in der man sich noch selbst helfen konnte, das Auto wieder zum Laufen zu bekommen, so dass wir nachdem wir unser morgendliches Workout durch das Anschieben des Autos geleistet hatten, endlich zum Pinnacles Track aufbrechen konnten.
Nach etwa eineinhalb Stunden Fahrt durch weitere Serpentinen, die uns immer wieder wunderschöne Blicke auf sowohl das türkisblaue Meer als auch auf den grünen Urwald und eine erste Sicht auf die Pinnacles ermöglichten, kamen wir wieder in Thames an und bekamen dort im Touristenbüro grünes Licht für unsere Wanderung.
Wir machten uns nach einem Großeinkauf, bei dem wir unsere Vorräte auffrischten,
auf den Weg zum DOC-Besucherzentrum.
Das Departement of Conservation ist sowas wie das Forstamt in Deutschland, die sich unter anderem um die Tracks kümmern und die Buchungen für die Hütten managen. Wir hatten in unserem Reiseführer gelesen, dass der Track sehr anstrengend sei und besser in zwei Tagen zu schaffen ist, also wollten wir eine Nacht in der Hütte die kurz unterhalb der Pinnacles liegt, bleiben. Diese war leider schon voll, also haben wir unseren Rucksack nur mit den nötigsten Dingen und Essen für den Tag gepackt und machten uns gegen zwölf  Uhr dann endlich auf den Weg zu den Pinnacles.
Gleich zu Beginn des Tracks mussten wir einen Fluss auf einer Hängebrücke überqueren, die jeweils nur eine Person passieren darf.
Danach ging es auf einem steilen Weg durch den Urwald immer zwischen Farnen und alten Kauribäumen hindurch.
Nach etwa einer dreiviertel Stunde hatten wir ein Flussbett erreicht, was es dann für uns auch zu überqueren galt. Da vorher schon jemand ausgerutscht war bei dem Versuch die Lehmstufen runterzuklettern entschieden wir uns für die Hängebrücke, eigentlich als Notweg für den Fall der Überflutung gedacht, die wieder nur eine Person auf einmal drauf durfte.
Und danach fing der wirklich anstrengende Aufstieg an:
Für einen Pfad für Packpferde wurden damals unheimlich viele Stufen in den Fels gehauen, die es zu erklimmen galt. Dies war allerdings durch die unterschiedlichen Abstände der Stufen und der vielen kleinen Bäche die die Stufen kreuzten, was die Sache sehr rutschig gestaltete, nicht so einfach. Aber nach etwa einer Stunde Aufstieg mit wunderschönen und atemberaubenden Ausblicken auf die Landschaft erreichten wir das Hydrocamp, das ungefähr die Hälfte des Weges markierte.
Dort stärkten wir uns für den weiteren Weg.
Dieser zog sich bis zur Hütte mit mäßiger Steigung weiter den Berg hinauf und bot an lichteren Stellen sehr schöne Ausblicke auf die umherliegenden Bergkämme und Gipfel.
Nach einerbknappen Stunde erreichten wir die Hütte, leider hatten unsere Kräfte schon gut nachgelassen nach drei Stunden stetigem Aufstiegs.
Ein Wegweiser sagte uns, dass man bis zur Spitze der Pinnacles nocheinmal eine knappe Stunde brauchen würde.
Wir dachten, dass dieses Stück verhältnismäßig leicht im Vergleich zum bisherigen Abschnitt sei.
Ach, wie jung und naiv wir doch waren!
Mit krampfenden Beinen, aber doch ungebrochenem Willen schleppten wir uns Stufe um Stufe höher.
Immerhin waren Treppenstufen angelegt, dachten wir bei uns.
Doch wie sollte es anders sein veränderte auch das letzte Stück des Aufstiegs dann doch noch merklich.
Von zivilisierten Treppen wandelte sich das Anforderungsprofil hin zum reinen Kletterparcour über Felsen, Wurzeln und Baumstämme.
Nur an einigen wenigen Stellen waren noch Metallstiege zum Festhalten angebracht.
Nur ein kleiner Fehltritt hätte hier fatale Folgen gehabt, da links und rechts des öfteren weder Busch noch Baum, sondern nur Abgrund war.
Doch erreichten wir den Gipfel schließlich doch noch und konnten dort oben ungestört die herrliche Aussicht über die ganze Landschaft genießen.
Man konnte von den benachbarten Bergen bis hinunter ins Tal und noch weiter bis zum Meer den Blick schweifen lassen.
Mir hat noch nie ein Müsliriegel so gut geschmeckt wie dort oben.
Doch jedem Aufstieg folgt natürlicherweise auch der Abstieg.
Und der sollte sich als langwierig und zäh gestalten,
obwohl in uns ein kleiner Hoffnungsschimmer aufflammte,
als andere Wanderer, die wir trafen, sagten, dass es in der Hütte noch freie Plätze für die Nacht gäbe.
Die gab es auch, wie wir nach der Kletterpartie vom Gipfel herab erfuhren,
doch riet man uns nicht zu bleiben,
weil wir keine Sachen für die Nacht dabeihatten und nicht mehr genügend Proviant,
da man uns im Informationszentrum gesagt hatte, dass alles ausgebucht sei.
So mussten wir nach einer kleinen Pause in der Hütte noch den ganzen Weg hinunter für den wir hinauf drei Stunden gebraucht hatten.
Die letzten Kräfte mobilisierend trieben wir uns gegenseitig an, immer weiter zu gehen, um unser Auto noch vor Einbruch der Nacht zu erreichen.
Die Zeit für den Abstieg konnten wir auf zwei Stunden minimieren,
sodass wir gegen halb Acht vollkommen fertig am Parkplatz ankamen.
Wir hatten nur noch im Sinn den nächsten DoC Campingplatz anzufahren, von denen es in der Gegend glücklicherweise genug gab, unser Zelt aufzubauen und uns schließlich in der Dunkelheit noch eine Portion Instant Noodles einzuverleiben.
Mächtig erschöpft, aber auch froh und stolz, diesen Track geschafft zu haben,
fielen wir in unseren Schlafsäcken in den Schlaf.
Bis denne ;-)

Mittwoch, 13. November 2013

Back on the Road-Coromandel Peninsula

Nachdem wir unser Auto also endlich wieder hatten, wollten wir keine große Zeit in Auckland verschwenden und unser nächstes Ziel ansteueren, die Coromandel-Halbinsel.
Mittwoch Mittag brachen wir mit unseren sieben Sachen auf und fuhren nach Thames, das ca. eineinhalb Stunden Fahrtzeit von Auckland entfernt liegt.
Denn dort sollte der Pinnacles Track zu laufen sein, den wir uns zuvor in unserem Reiseführer ausgesucht hatten und von dem wir auch von verschiedenen Leuten gehört hatten, dass er ein richtig guter und erlebnisreicher Walk sein sollte.
In Thames angekommen, erkundigten wir uns vor Ort im Informationszentrum nach dem Wetterbericht für den nächsten Tag.
Da dieser alles andere als fördernd für den Beginn einer Wanderung war, beschlossen wir vorerst weiterzufahren, um die Wairau Falls und die Cathedral Cove zu besichtigen.
Dorthin führte uns zu Beginn der Strecke eine Küstenstraße, die sich direkt neben dem Meer entlang schlängelte und dazu noch extrem schmal gebaut war.
Ein Löffelchen Teer mehr hätte hier an einigen Stellen gut getan.
Wie auch immer, Glück ist gemacht für Mutige und gute Aussichten auch.
Und die haben wir an jeder weiteren Biegung der Straße genießen können. Bei blauem Himmel, Sonne pur und dem Meer neben der Straße wurde die Fahrt zum unvergesslichen Erlebnis.
Doch auch diese Momente finden ein Ende und innerhalb kurzer Zeit ändern sich die Fahrverhältnisse in Neuseeland abrupt.
Von strahlender Strandstraße ging es kurz vor Coromandel Town auf eine Schotterstraße mitten durch die Halbinsel.
Dicht bewachsener Straßenrand mit grünender Vegetation im Blick, folgten wir der Straße immer tiefer in die Wälder und erreichten einen Wasserpark, der als die Attraktion hier ausgeschildert war.
Da genossen wir allerdings nur ein schmackhaftes selbstgemachtes Eis bevor wir weiter zogen.
Kurze Zeit später erreichten wir die Wairau Falls, die ein wenig versteckt von der Straße gelegen sind.
Es war ein kleiner Wasserfall, aber trotzdem schön anzusehen.
Bevor die Schotterstraße endete, wurde uns noch echter Manukau Honig im Straßenverkauf angepriesen.
Leider war nur noch ein ein Kilo-Glas zu 29$ vorrätig, was zwar vergleichsweise günstig ist, uns allerdings ein wenig zu viel Honig zum Probieren war.
Also fuhren wir weiter in Richtung Hahei Beach, von wo wir den Hot Water Beach und die Cathedral Cove gut erreichen sollten.
Dem Hot Water Beach (bei Ebbe kann man sich dort Becken graben, die durch heißes Wasser, das unter dem Strand verläuft, erwärmt werden) wollten wir noch am selben Tag einen Besuch abstatten, doch leider war genau zu der Zeit als wir dort ankamen, alles überflutet.
So zogen wir weiter und fanden einen schönen Campingplatz nahe des Meeres mit Küche, Duschen und allem drum und dran.
Jedoch setzte kurz nachdem wir alles aufgebaut hatten heftiger Regen ein, der sich bis zum nächsten Mittag hinzog.
Das Gute daran war, dass wir den Morgen ruhig angehen konnten.
Wir überlegten, ob wir die Cathedral Cove schon an diesem oder erst am nächsten Tag besichtigen sollten.
Da es gegen Mittag etwas aufklarte und sich sogar die Sonne herauskämpfen konnte, gingen wir schon am Donnerstag los.
Vom Strand des Campingrounds führte uns sogar ein Weg in anderthalb Stunden zu der Cove,
der sich durch die Vegetation direkt an der Küste entlang abwechselnd über hohe Klippen und an Buchten schlängelte.
An der Cathedral Cove angekommen ließen wir die Kulisse von weißem Sandstrand mit dem blauen Meer mit einigen Felsbrocken und dem gigantischen Loch im Gestein, wo unser Haus locker reingepasst hätte, auf uns wirken.
Es war wirklich schön dort und man konnte das magische Feeling der Narniafilme nachempfinden. Da es nach einer Weile wieder anfing zu nieseln machten wir uns nach etwa einer halben Stunde auf den Rückweg.
Wieder am Campingplatz machten wir uns etwas zu essen und unterhielten uns sehr gut mit einem neuseeländischen Paar. Sie waren auch dort im Urlaub und gaben uns gute Tipps, wo wir in und um Rotorua gut und günstig die Umgebung sehen konnte, was unser nächstes größeres Reiseziel war.
Den nächsten Tag haben wir am Haheibeach verbracht und Karten geschrieben und einfach mal entspannt, um uns mental und körperlich auf den Pinnacles Track vorzubereiten.

Das wars erstmal von der Coromandel, wir versuchen euch auch weiterhin auf dem Laufenden zu halten, was sich bei unserer Reisegeschwindigkeit als nicht so einfach herausstellt^^.
Bis bald, eure Weltenbummler

Samstag, 9. November 2013

Back in Auckland

Eigentlich hatten wir geplant, nur einen kurzen Stop in Auckland einzulegen, unter anderem um unserer Vorräte aufzufüllen und meine Steuernummer  einzusammeln.
Doch sollte es anders kommen.
In einiger Sorge um uns und unser Auto wollten wir natürlich wissen, was zu tun wäre, damit wir weiter fahren konnten,
ohne alle paar Kilometer eine Brise frisches Benzin in der Nase zu riechen.
Außerdem mussten wir das Auto einem Wof-Prüfer
(Wof = Warranty of Fitness, ähnlich dem deutschen Tüv)
vorführen, damit wir die neue Plakette bekamen,
um weiter auf neuseeländischen Straßen fahren zu dürfen.
Also fragten wir bei verschiedenen Werkstätten an,
um in Erfahrung zu bringen, mit wieviel wir mit unserem Benzinproblem zu rechnen hätten.
Doch keiner wollte richtig Klartext reden, bis uns eine anbot für 40$ einen ersten Check zu machen und sich das Problem anzusehen.
Im folgenden wird diese X genannt.
Bei Werkstastt X ließen wir also Gertrud eine Nacht.
Am nächsten Tag sagte man uns, dass es an der Benzinpumpe gelegen hätte und dass diese nicht fest gewesen sei.
Froher Hoffnung holten wir sie ab und zahlten stolze 180$ mit der Ansage, dass wir noch einmal wieder kommen sollten mit vollem Tank, um zu sehen, ob alles Ok sei.
Gut, reine Formalität dachten wir.
Nein, leider nicht. Es war hingegen nicht nur ein wenig feucht unter dem Tank wie zuvor, sondern es tropfte nun.
Also wieder zurück zu X.
Diesmal blieb ich allerdings mit dabei und sah mir alles mit an.
Denn wie ich erfuhr, hatte der Mechaniker am Vortag nur einen Blick unter den Tank geworfen und ein wenig Farbe abgemacht, da er an die Pumpe nicht kam, ohne den Tank zu entfernen.
Und dafür fast zweihundert Dollar? Wie gesagt, stolzer Preis.
Außerdem bot er uns an, einen anderen Tank zu organisieren und ihn auch zu verbauen. Für weitere 850$.
Für das Geld hätten wir noch ein Auto kaufen können!
Doch irgendwas musste getan werden, da das Tropfen stetig zunahm.
Also setzten wir uns mit den vorigen Besitzern unseres Autos in Kontakt und baten diese um Hilfe.
Die bekamen wir auch mit der eindringlichen Bitte,
uns so schnell wie möglich aus dieser Werkstatt zu entfernen,
da man auch schon überteuerte Bekanntschaft mit ihnen gemacht habe.
Doch X wollte uns nicht so einfach gehen lassen und spielte ein wenig mit den Muskeln,
drohte uns damit unser Auto konfiszieren zu dürfen, da er nun unser Problem mit dem auslaufendem Benzin gesehen hätte.
Doch nach einigem hin und her, konnten wir dann doch vom Hof fahren, allerdings musste ich noch schriftlich erklären, dass ich das Auto auf eigene Gefahr und Verantwortung weiterfuhr.
Die Vorbesitzerin machte für uns einen Termin bei ihrem Mechaniker des Vertauens und organisierte uns sogar noch einen gebrauchten Tank.
Wir mussten nur unser Auto übers Wochenende am anderen Ende der Stadt lassen.
Zurück zu unseren Freunden nahmen wir die Fähre, ein schönes Erlebnis unter den vergangenen Tagen bestehend aus größtenteils schockierenden Hiobsbotschaften.

Vor zwei Tagen konnten wir also unser Auto mit "neuem" Tank abholen (was mich nochmals drei Stunden Bus kostete).
Endlich hatten wir unser nicht mehr nach Benzin stinkendes Auto wieder und konnten an die Weiterfahrt denken.

So weit so gut ;-)
Bis denne

Mittwoch, 6. November 2013

Roadtrip No. 1-Etappe 5

Nach einer sehr erholsamen Nacht in einem warmem Bett mit einen festen Dach über dem Kopf und einer warmen Dusche am Morgen machten wir uns wieder auf den Weg zu den Koutu-Boulders, die in unserem Reiseführer als ganz großartig und ähnlich beeindruckend wie die Moerakiboulders (große Gesteinskugeln am Strand) geschildert worden sind.
Als wir dann an besagtem Strand die Boulders suchten,
waren wir doch sehr enttäuscht nur eineinhalb Kugeln zu finden, die nicht auch nur annähernd so beeindruckend waren wie die Moerakiboulders.

Trotz dieser ernüchternden Erfahrung machten wir uns frohen Mutes auf den weiteren Rückweg nach Auckland. Unser erster Stop war an einem Scenic Lookout, von dem aus man den Hoeraki Harbour und die Sanddünen wunderbar sehen konnte.
Da trafen wir dann auch eine Gruppe deutscher Aupairs,
die genau die gleiche Route einschlugen wie wir und die wir somit immer wieder trafen. GERMANS ARE EVERYWHERE!

Der Wettergott meinte es gut mit uns, was uns einen weiteren Tag Sonnenschein bescherte, was die Reise nochmal abrundete.
Nachdem wir dann den Harbour hinter uns gelassen hatten,
fuhren wir in den Kauriforest,
wo sehr viele alte Fichten stehen, der älteste Baum ist "Tane Mahuta",
im Maoriglaube der Gott des Waldes.
Tane Mahuta ist um die 2000 Jahre alt und hat einen Durchmesser von 14 Metern.
Ich hoffe ihr könnt euch ungefähr die Ausmaße vorstellen.
Man fühlt sich wirklich klein vor diesem Baum.

Nach einem kleinen Spaziergang setzten wir unsere Fahrt durch den Kauriforest fort,
allerdings haben wir von einem Walk durch ein weiteres Waldgebiet abgesehen,
weil der Parkplatz mitten im Wald war und wir mit dem tropfenden Benzin nicht noch mehr die Umwelt verpesten wollten.

Wir hatten uns entschieden die Nacht noch nach Auckland zu fahren,
damit wir mit dem Auto bis zurück kämen.
Aber bevor wir das taten,
hatten wir noch einen Halt an den sogenannten Kaiiwi Lakes, mehrere Seen, die auch eine wunderschöne Türkisfarbe hatten und von weißen Stränden gesäumt waren.
Dort haben wir mit einem
(zur Abwechslung mal) belgischen Pärchen zu Mittag gegessen,
bevor wir uns wieder auf den Weg nach Auckland machten.

Der Montag war ein Feiertag und viele Leute nutzten das lange Wochenende für einen Ausflug in den Norden, weshalb relativ viel Verkehr war und wir auf eine andere Straße ausgewichen sind.

Vorher hatten wir noch in einem kleinen Geschäft ein paar Zucchini für das BBQ eingekauft, denn bei unseren Freunden gab es zur Feier des Tages ein Grillen.
Dort entdeckten wir dann auch "Beef flavoured sausages"(Würste mit Rindfleischgeschmack),
was uns schon stutzig machte und wir uns fragten was denn sonst in den Würsten ist, wenn die nur Rindfleischgeschmack zugesetzt bekommen...

Dadurch, dass wir auf die andere Route ausgewichen sind,
hatten wir einen wunderbaren Blick auf die grünen Hügel und das Meer, was alles von der Sonne in ein ganz magisches Licht getaucht wurde.
Ganz fantastisch und ziemlich unbeschreiblich!

Wir kamen ohne weitere Probleme in Auckland an und waren genau rechtzeitig für das BBQ da,
es gab leckeres Essen mit reichlich Gemüse und für Jan ein bisschen Fleisch. Abends haben wir dann noch die neu gebaute Bar ausgetestet und sind aber recht schnell ins Bett gefallen;)

Von unserer Zeit in Auckland und unseren weiteren Erlebnisse erfahrt in unseren nächsten Posts.

Bis bald,

eure Weltenbummler

Roadtrip No 1-Etappe 4

Nach der eisekalten und nicht sehr entspannenden Nacht am Cape Reinga machten wir uns am nächsten Morgen mit doch eher grummeligem Gefühl im Magen auf den Rückweg zurück in die Zivilisation um eine Werkstatt aufzusuchen.
Da wir auf Reisen und damit komplett außerhalb von Zeit und Raum waren haben wir vollkommen verpeilt, dass Sonntag war, somit standen unsere Chancen sehr schlecht eine Werkstatt zu finden.
Außerdem muss noch erwähnt werden, dass das Northland ziemlich unbesiedelt ist und somit 100 km nur Straße mit vereinzelten Häusern und auch null Handyempfang. Neuseeländischer Standard^^.
Aber da das Auto nur kontinuierlich ein bisschen tropfte,
entschieden wir uns mit unserer Tour weiter zu machen wie geplant und an der Westküste wieder Richtung Auckland zu fahren.

Kurz nach dem ersten Ort, den wir nach etwa zweieinhalb Stunden Fahrt passierten, sammelten wir zwei Tramper ein, die auch in Richtung Süden wollten.
Das waren- naa, was denkt ihr wohl!?- Deutsche.
Und um das ganze noch besser zu machen, waren das auch noch Marburger.
Die Welt ist ein Dorf. Ein ganz kleines.
Die Jungs haben wir dann mitgenommen auf unserem Weg an der Westķüste entlang, der über eine weitere Serpentinenstraße führte,
die so steil und kurvig war,
dass ich echt an mich halten musste. Aber der Regenwald mit den ganzen Farnen war atemberaubend schön, gerade auch weil die Wolken recht tief hingen, wenn denn welche da waren. Nach weiteren drei Stunden Fahrt kamen wir zum Hokianga Harbour,
wo die Jungs sich ein Hostel genommen hatten.
Nach längerem Überlegen haben wir dann das gleiche getan und den Tag in der Hängematte in der Sonne ausklingen lassen, bevor wir beide in nullkomma nichts eingeschlafen waren. Als es dann auch noch richtig anfing zu schütten, wussten wir, dass es die richtige Entscheidung war die Nacht ausnahmsweise in einem Hostel zu verbringen.
So konnten wir ausgeschlafen in den nächsten erlebnisreichen Tag starten!

Hier die Aussicht von Opononi:

Roadtrip 1-Etappe 3

Am nächsten Morgen sind wir unserem Reisemuster uns in Kreisen die Karte hoch zu bewegen treu geblieben und haben einen Schlenker über den Rest der Halbinsel, wo der Campingplatz lag, gemacht und sind auf der von unserem Bekannten sogenannten Million-$-View Road weitergefahren. Der Name war Programm.
An der sogenannten Mautauribay haben wir dann einen Spaziergang gemacht, bei dem unter uns am ganzen Strand die Muscheln knirschten. Wunderschön.
Der Rest der Straße folgte in Serpentinen den Bergen und gab immer wieder zauberhafte Aussichten auf goldgelbe Strände und türkisblaues Wasser frei, weshalb wir jede Haltebucht für eine Aussichtspause nutzten. Als wir nach gut 40 km und 1,5 Stunden wieder ins Landesinnere kamen, machten wir uns auf den Weg gen Norden, unser Tagesziel war Cape Reinga, der (fast) nördlichste Punkt Neuseelands.
Bevor wir uns allerdings auf die lange Reise gen Norden, parallel zum 90 Miles Beach machten, hatten wir noch einen Abstecher auf dem Programm, der uns von unseren Freunden in Auckland empfohlen wurde: Cape Karikari.
Nachdem wir einige Kilometer über Schotterstraßen gefahren sind wurden wir mit einer einzigartigen Aussicht auf ein grandios türkisblau gefärbtes Wasser belohnt, davor lag ein  weißer Sandstrand. Der Parkplatz und der Weg zum Strand waren gesäumt von lila Blumen, der Himmel war wolkenlos und die Sonne schien warm auf unsere Gesichter. So stellt man sich Urlaub vor^^.
Diese Kulisse haben wir dann gleich für ein Mittagessen und ein anschließendes Verdauungsschwimmen genutzt, das Wasser war wunderschön klar, man konnte selbst weiter draußen noch seine Füße und den Boden sehen.
Herrlich! Cape Karikari ist definitiv einer der schönsten Plätze Neuseelands und Jans bisheriger Favoritenplatz;)

Nachdem wir uns dann ein wenig gesonnt hatten, brachen wir gegen halb drei gen Norden auf die lange Fahrt zum Cape Reinga auf. Dort kamen wir etwa gegen sechs an und erwischten sogar einen Zeitpunkt, an dem nicht sehr viele andere Touristen da waren, das war schön. Nachdem wir dann die obligatorischen Fotos vor dem Leuchtturm gemacht haben und die Aussicht genossen haben, machten wir uns auf den Weg zur nahegelegenen Tarotupotu Bay, eine wunderschöne Bucht mit einem sehr günstigen Campingplatz. Leider sind wir beim Einparken mit unserem Auto aufgesetzt, weshalb dann unser Tank auch noch anfing mehr zu lecken als sonst, was uns beiden etwas Sorge bereitete. Dennoch blieben wir die Nacht dort und haben mal wieder herausgefunden: Deutsche sind überall in Neuseeland!
Die Nacht war wunderbar sternenklar, weil dort oben keine Stadt in der Nähe ist. Das hatte allerdings auch zur Folge, dass es wirklich kalt war und ich in meinem Sommerschlafsack trotz 5 Schichten Kleidung so sehr gefroren habe, dass ich nur mit Rettungsdecke im Schlafsack schlafen konnte. Aber jetzt habe ich einen neuen Schlafsack, der wärmer hält, also steht der kälteren Südinsel nichts mehr im Wege.

Wie es weiterging mit unserer Reise, erfahrt ihr in der nächsten Etappenbeschreibung:)
Eure Weltenbummler

Freitag, 1. November 2013

Ab in den Norden, der Sonne hinterher!

Hallo ihr Lieben,

Nachdem wir letzte Woche des Wartens auf die Steuernummer überdrüssig wurden, haben wir am Mittwoch beschlossen unsere 7(...ähm, doch eher 17...) Sachen zu packen und gen Norden aufzubrechen.
Donnerstag früh beluden wir also Gertrud mit allen unseren Sachen, die uns eher als dreiviertel Camper outen würden, anstatt als Backpacker.
Nun, wir brachen gegen zehn auf, raus aus dem regnerischen Auckland, der Sonne hinterher :)

Roadtrip 1 - Etappe 2

Nach einer erstaunlich guten ersten Camping-Nacht, einer vollmundigen Schüssel Haferbrei und einer eiskalten Dusche waren wir bereit weiter zu fahren.
Nach kurzer Zeit auf der Straße erreichten wir Whangarei, das wir eigentlich nur passieren wollten.
Denn unser eigentliches Ziel waren die Whangarei Falls, die, wie wir jetzt wissen, etwas außerhalb der Stadt liegen, wir aber zuerst in der Stadt vermutet hatten, was eine ungewollte Irrfahrt mit sich zog.
Endlich angekommen, präsentierten sich die Falls bei strahlendem Sonnschein in einem teils regenbogenfarbenem Licht.
Oberhalb des Wasserfalls verlief eine Brücke, die in einen Gehweg mündete,
der uns wiederum nach unten zu den Fällen führte.
Dort trafen wir ein (natürlich) deutsches Pärchen, Aileen und Nils.
Wie wir erfuhren, kamen die beiden gerade von einem Trip durch China nach Neuseeland.
Hätte nicht gedacht, dass die Deutschen ein derart reiselustiges Völkchen sind (persönliche Anmerkung des Schwälmer Autors).
Nach einer netten Unterhaltung und ausgetauschten Nummern,
brachen wir in Richtung Bay of Islands auf.

An Towai und Kawakawa vorbei,
erreichten wir auch bald Paihia.
Von diesem Ort schwärmte Mareike,
da sie unter anderem Silvester und Neujahr bei ihrem letzten Besuch hier erlebte.
Diesmal war das Wetter jedoch nicht derart einladend, dass man einen Boat-Cruise mit großer Freude erlebt hätte,
sodass wir uns eine Special-Portion
Fish'N'Chips kauften und diese mit Ausblick auf die Bay of Islands futterten.
Das jedoch ziemlich hastig, da wir schon von mindestens tausend Möwenaugen gierig angestarrt wurden.
Das spezielle an unseren Fish'N'Chips waren noch zwei Sausages, die noch mitinbegriffen waren.
Wenn man gute deutsche Würstchen gewohnt ist, sollte man in Neuseeland keine essen.
Es mag zwar entfernt wie ein Würstchen aussehen, hat allerdings geschmacklich sehr wenig bis gar nichts mit dem Gewohnten zu tun,
da einen eine Ekel erregende Konsistenz und Struktur, nein,
keine Struktur erwartet,
sondern nur ein weicher, cremiger Brei.
Ich bin froh, einen starken Magen mein Eigen nennen zu können.
Tut mir Leid, aber auch solche Sachen müssen hier Beachtung finden.

Von Paihia fuhren wir weiter bis kurz vor Kerikeri, denn dort befinden sich die Waitangi Treaty Grounds, die wir besuchen wollten.
Denn an diesem Ort mussten sich die Maori dazu bereiterklären, ihr Land den Pakeha, den weißen britischen Eroberern, zu übereignen.
Zu sehen sind dort die großen Kriegskanus der Maori,
eine kleine nachgebaute Siedlung und die Grounds an denen die Übereignung stattfand.
Ein interessanter und sehenswerter Ort.
Bevor es weiterging, statteten wir den Haruru Falls noch einen kurzen Besuch ab, die allerdings nicht so spektakulär waren.

Weiter der Discovery-Route folgend, kamen wir bald an einem Schild vorbei, das einen Kauri-Wald anzeigte.
Wir beschlossen spontan dem Schild zu folgen.
Nach einer ziemlich langen Zeit erst auf geteerten Straßen, dann auf Schotterstraßen, die uns immer weiter ins Landesinnere führten, fanden wir einen kleinen Walkway, der uns zu den gigantischen Bäumen führte.
Wir hatten wohl einen ziemlich guten Zeitpunkt erwischt,
da weit und breit keine Spur von den Touribussen zu sehen war,
die dieses Ziel auch anfuhren.
So hatten wir den Wald ganz für uns.
Allerdings war der Tag schon weiter vorangeschritten, sodass wir den Weg zurück zum Highway beginnen mussten.
Doch den selben Weg zurück zu nehmen, den man zu einem Punkt genommen hat, ist ja bekanntlich witzlos und nur sinnbringend wenn man in einer Sackgasse steckt.
Also folgten wir weiter der "Straße" und brauchten ca. zwei Stunden,
um aus diesem Gebiet zu entfliehen und uns meilenweit entfernt von dem Punkt wiederzufinden, an dem wir eigentlich hofften, dass wir dort ankämen.

Wie auch immer, wir mussten einen geeigneten Platz für die Nacht finden, der zum einen nicht so weit vom Schuss entfernt war und dem man zum anderen auch noch als preiswert betrachten konnte.
Nach einigen Fehlschlägen fanden wir einen Campingground direkt am Meer.
Allerdings mussten wir uns beim Aufbau unseres Zeltes sputen,
da es anfing, dunkel zu werden.
Doch oft liegen Leid und Freud sehr nahe beieinander, beziehungsweise gehen flüssig ineinander über.
Wir bekamen einen zauberhaften Sonnenuntergang vor rauschender Meereskulisse mit einer Inselgruppe am Horizont geboten.
Die untergehende Sonne färbte dabei Himmel und Wolken in ein leuchtendes Magenta-Rot, deren Wirkung vom spiegelnden Wasser nur noch intensiviert wurden.
So, Ende des zweiten Teils, bevor wir noch weiter ins Schwärmen geraten.

Bis denne ;-)

Anbei ein Foto der Whangarei-Fälle:

Road Trip 1 - Etappe 1

Den Weg hoch zum Cape Reinga wollten wir an der Ostküste entlang bestreiten.
Kurz nachdem wir Auckland verlassen hatten,
empfingen uns auch schon Schilder, die uns auf die Twin-Coast-Discovery-Route geleiten wollen.
Willig folgten wir dieser eine Weile,
doch es dauerte nicht lange und wir hatten uns verfahren.
Inmitten eines Strandgebietes fanden wir einen Parkplatz, der nur wenige Meter vom Strand entfernt war.
Hier legten wir eine Pause ein und schlenderten eine Weile am Strand entlang.
Anschließend versuchten wir uns neu zu orientieren und fanden heraus, dass wir am Omaha Beach gestrandet waren.
Unser eigentliches Ziel war hingegen ein Walk im Zentrum des Dome Forests gewesen.
Wir beschlossen weiter die Küstenroute zu nehmen, um später vom Highway aus in den Wald zu gelangen.
Kurz vor Pakiri aßen wir an einem herrlichen Fleckchen zu Mittag.
Bei blauem Himmel und ebenso blauem Wasser, einer leichten Brise auf einer Bank nur wenige Meter vom Rand der Steilküste entfernt sitzend schmecken auch Instant Noodles richtig gut.
Nachdem wir sowohl Aussicht und Nudeln genossen hatten, ging es weiter und es galt, den Wald zu finden.

Gut, dass alles was irgendwie sehenswert in Neuseeland ist,
mit braunen Schildern gekennzeichnet ist, denn an manchen Stellen würde man glatt vorbeifahren.
So auch am Dome-Forest-Walk, dessen Eingang sich gegenüber eines Raststättencafes befindet.
Leider hatten wir nicht mehr so viel Zeit, den ganzen Weg von drei Stunden zu laufen,
da wir noch ein Stück weiter wollten, um uns ein Nachtlager zu suchen.
Doch bis zu einer Aussichtsplattform schafften wir es doch noch,
zu der wir ca. eine halbe Stunde brauchten.
Ähnlich dem Dschungel in Malaysia, jedoch nicht ganz so zugewachen, heiß und abenteuerlich ging es teils über Stufen, teils über Wurzeln höher und tiefer in den Wald hinein.
Auf der Plattform angekommen,
bot sich uns ein guter Ausblick über die Landschaft, der jedoch leider ein wenig von Straßen und Gebäuden getrübt war.
Vielleicht ist es tiefer im Wald noch schöner.
Wieder unten, tranken wir noch einen Kaffee und starteten weiter in Richtung Mangawhai über Wellsford und Te Arai.

Am späteren Nachmittag erreichten wir die Mangawhai Cliffs, die uns einen fantastischen Ausblick mit wunderschönem Strand boten,
an dem wir unter den letzten Sonnenstrahlen des Tages entlangspazierten.
Eigentlich wollten wir auf dem Campingplatz direkt in Mangawhai bleiben, allerdings war der Preis (wie auch auf dem nächsten) ein wenig zu hoch, wie wir fanden.
So suchten wir weiter und fanden bei Sonnenuntergang einen Doc-Platz kurz vor Ruakaka, auf dem wir den Tag bei Baked Beans und Olivenbrot ausklingen ließen und die Nacht verbrachten.

Mangawhai - Cliffs :