Hallo ihr Lieben,
nach einer trockenen und warmen Nacht im Hostel starteten
wir bei Sonnenschein (!) Richtung Arthur's Pass, der wohl schönste und
spektakulärste Pass Neuseelands, der über die südlichen Alpen führt.
Allerdings hatte wir schon von einem anderen Pass gehört, auf dem es noch schneien sollte und gesperrt war.
So schlimm wurde es dann doch nicht, zumal die Straße erstaunlicherweise gut ausgebaut war und uns die Sonne noch als Weggefährte zur Seite stand.
Allerdings hatte wir schon von einem anderen Pass gehört, auf dem es noch schneien sollte und gesperrt war.
So schlimm wurde es dann doch nicht, zumal die Straße erstaunlicherweise gut ausgebaut war und uns die Sonne noch als Weggefährte zur Seite stand.
Als wir ungefähr die Hälfte des Passes überquert hatten, gesellten sich allerdings Regen und Kälte zu uns.
Doch trotz des schlechten Wetters wollten wir die Nacht auf dem Arthurs Pass verbringen, um am nächsten Morgen noch einen Wasserfall zu besuchen und optional eine Wanderung zu machen.
Dafür suchten wir im Dauerregen eine etwas abgelegene Hütte mitten im Wald auf, die kostenlos sein und uns etwas mehr Wetterschutz als unsere Zelte bieten sollten.
Bei viel heißem Tee und Kartenspielen verbrachten wir die Zeit in der Hütte, die neben sechs Betten nicht mehr als einen Tisch und drei Stühle bot, aber immerhin trocken war.
Leider wurde es dort mit später werdender Stunde auch immer kälter, sodass wir im neuseeländischen Sommer unsere Atemzüge sehen konnten und nachts ein Auge auf die jeweils anderen werfen mussten, in der Hoffnung, dass sie noch atmen und noch nicht erfroren sind.
War eine sehr, sehr kalte Nacht (irgendwas um die 2 Grad).
Noch lebendig wachten wir am nächsten Morgen auf und mussten nur ein paar wenige Gliedmaßen per stumpfen Taschenmesser entfernen, sodass wir recht zügig weiter fahren konnten, um uns die Devils Punchbowl-Wasserfälle anzusehen.
Das Wasser fällt dort ca. 130 Meter in die Tiefe und das durch die vergangenen Regenfälle auch nicht zu zaghaft.
Das Wasser fällt dort ca. 130 Meter in die Tiefe und das durch die vergangenen Regenfälle auch nicht zu zaghaft.
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