Samstag, 8. Februar 2014

Akaroa

Vom Arthurs Pass aufgebrochen, erreichten wir Christchurch nach einiger Fahrzeit später, machten dort keinen allzu langen Stop und waren trotzdem erschrocken, wie viele Zeichen noch von dem verheerenden Erdbeben vor drei Jahren zeugten.
Die ehemals prachtvolle Kirche liegt noch heute hinter Absperrungen in Trümmern.
Keine sehr positive Atmosphäre.

Deshalb fuhren wir auch weiter nach Akaroa, ein kleines französisch geprägtes Städtchen, das noch ca. 80 km östlich von Christchurch an der Küste liegt.
Schon allein die Straße dorthin ist so kurvig wie sie spektakuläre Aussichten bietet.
Und endlich wurden wir bei unserer Unterkunft auch mit Sonne belohnt, als wir das sehr abgelegene Onuku Farmhostel erreicht hatten und unsere Zelte unter den beobachtenden Augen zweier Schaafe aufbauten, die als Platzwarte funktionierten und die Campsite "abmähten".

Hier gönnten wir uns zwei Tage Pause und tankten ein wenig Sonne während wir am Nachmittag auf der Wiese lagen und abends vorm gemütlichen Kaminfeuer vom Kakao ein wenig benebelt und schläfrig die Ruhe genossen.
Entweder war es der Kakao oder das Kohlenmonoxid des Ofenrauches, das zwar zur Hälfte das Ofenrohr aufstieg, aber eben auch durch eine unverschlossene Öffnung in den Aufenthaltsraum drang.
New Zealand Style. Noch Fragen?!

Bis denne ;-)

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