Montag, 10. Februar 2014

God's Land

Schon von den Eindrücken am Lake Tekapo zu tiefst beeindruckt, wurden wir von Aoraki-Mt.Cook und der ihm zugehörigen Landschaft überwältigt,
die wir am nächsten Tag zuerst aus dem Auto heraus während der Fahrt und dann noch während des Hooker-Valley-Tracks genießen durften.

Ich habe schon geschrieben, dass es ein unfassbares Glück ist, in dieser Gegend einen guten Blick auf die Bergwelt werfen zu können.
Als wir die 50km lange Straße hoch zum Mt. Cook Village fuhren,
hingen nur einige wenige Wolken in den Bergspitzen fest, Mt. Cook als höchster Berg Neuseelands noch etwas mehr in samtige weiße Wolken verhüllt als die übrigen.
Doch je näher wir ihm kamen, desto mehr konnten wir sehen.
Als wir am Parkplatz zum Hooker-Valley Track ankamen, verzog sich auch die letzte Wolke und wir hatten beim Wandern das Gesicht des Mt. Cooks vor uns, sowie eisblaue  Gletscher und steinige Abhänge neben uns.
Ein Fluss kreuzt hier mehrmals den Wanderweg, sodass hier Hängebrücken gebaut waren und dort über Steine geklettert werden musste, um nicht allzu nass zu werden.
Zwei Stunden liefen wir und versuchten mit unseren Kameras das was uns geboten wurde festzuhalten und mussten frustiert feststellen, dass das nicht recht möglich war.
Am Ende des Weges erwartete uns ein Gletschersee, auf dem noch Eisplatten und -brocken schwommen.
Kleinere Teile wurden an das Ufer gespült und glitzerten im Sonnenlicht,
bei näherem Hinsehen bemerkten wir die außergewöhnliche Reinheit und Transparenz des Eises.

Auch auf dem Rückweg drehten wir uns trotz der guten Sicht nach vorne, die bis weit unten ins Tal reichte immer wieder und wieder um und genossen die faszinierende Aussicht.

Von Mt.Cook aus fuhren wir weiter über Twizel bis kurz vor Omarama, wo wir unsere Zelte aufschlugen und einen unvergesslichen Tag beendeten.

Bis demnächst ;-)

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