Dienstag, 22. April 2014

Sydney- Day 2

Am nächsten Morgen habe ich mich voller Elan nach einer leider nicht so ruhigen Nacht (ein lieber Dank an meine rücksichtsvollen Zimmergenossen...) auf den Weg nach Chinatown gemacht. So jedenfalls der Plan. Man muss dazu sagen, ich bin wirklich die Tochter meines Vaters, die Navigationswundergene schlagen durch. Aber ich muss auch sagen- jeder Weg den man geht führt zu etwas gutem, denn ich bin beim Paddys Market rausgekommen ganz in der Nähe von Chinatown. Paddys Market ist eine riesige Markthalle wo es von frischem Obst und Gemüse über Gewürze und allerlei Leckereien bis zu Souvenirs alles gibt. Auch Kangaroohodenflaschenöffner und Kangarookrallen-Rückenkratzer, ich konnte es auch kaum glauben. Ich habe dann einige Zeit auf dem Markt zugebracht und habe mir einige Früchte als Mittagessen gekauft und diese dann geschlemmt, wäre ich draußen vor dem Marktgebäude saß.

Nachdem ich mich dann genug an den ganzen Dingen sattgesehen hatte und mir ein neues Kleid für den Besuch des Opernhauses am kommenden Tag gekauft habe zog ich weiter um mir noch die Chinesischen Gärten anzuschauen und dort ein wenig zu relaxen. Es war einfach wunderbar, man konnte in den Gärten dank der Mauern aussenrum nichts hören vom Straßen- und Baustellenlärm. Trotzdem war es sehr komisch direkt hinter dem kleinen Stück Natur in der Stadt die Hochhäuser aufragen zu sehen.
Danach bin ich noch ein wenig durch den Darling Harbour geschlendert, bevor ich mich dann wieder langsam auf den Weg in die Innenstadt machte. Auf dem Weg dorthin habe ich dann ein kleines Café entdeckt, wo ich einen Chaitea genossen habe und ein wenig das Feeling der Stadt versucht habe in mich aufzunehmen, es war einfach herrlich.
Wieder im Hostel habe ich mich schnell umgezogen und fertig gemacht um mich mit einem Freund von uns, den wir im Hostel in Nelson kennengelernt haben zu treffen. Dafür musste ich dann die Fähre nach Manly nehmen, einem Stadtteil welcher auf der anderen Seite Sydneys liegt. Ich hatte Glück und habe noch einen wunderschönen Sonnenuntergang sehen können während ich durch die Botanischen Garten zum Circular Quay lief, wo die Fähren ablegen.

Wunderschöne Harbourbridge kurz nach Sonnenuntergang
Es war einfach herrlich in der klaren Nacht mit der Fähre zu fahren, die Harbourbridge und das Opernhaus beleuchtet zu sehen und ein bisschen Seeluft zu schnuppern, auch wenn es zwischenzeitlich sehr schaukelte. Manly ist ein süßes kleines Stadtviertel mit einem Strand, ich fand es sehr nett dort:)

Nachdem ich dann gegen halb zehn wieder am Circular Quay ankam habe ich mich auf den Weg zum Hostel von Steph und Emily gemacht, da unter ihrem Hostel eine Bar war und ich mich dort mit den anderen Mädels zum feiern getroffen habe. Das war sehr schön, aber ich habe mich dann auch gegen eins auf den Weg zurück ins Hostel gemacht um noch eine gute Mütze Schlaf zu bekommen, denn ich wollte am nächsten Tag nicht zu müde sein.

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