Hallo ihr Lieben,
Den nächsten Tag fuhren wir nach dem entspannten Abenteuerfrühstück bis nach Christchurch und haben da einen
süßen kleinen Campingplatz etwas außerhalb gefunden, der sich als
Jackpot herausstellen sollte, da wir einen RIESEN-Leftover Fresskorb von
anderen Reisenden bekommen haben. Ein Schlaraffenland für Backpacker
wie uns:). Von dem Campingplatz aus fuhren wir abends noch zu einem
Bonecarver, wo man eigene Ketten herstellen konnte, die wir als
Mitbringsel mit heim gebracht haben:).
Die Sonne hatte geschienen und uns ging es gut. Bis es dann dann am nächsten Morgen wieder mal anfing zu regnen, mehr als drei trockenen Tage gab es für uns wahrscheinlich nicht im Angebot. Wir haben gerade noch unsere Zelte einigermaßen trocken abbauen können und wurden dann etwas von dem Fresspaket aufgemuntert, aber trotzdem hatten wir mal wieder etwas bedrückte Gemüter als wir an der Küste entlang bis nach Kaikoura fuhren und uns dann entschieden etwas aus der nicht sehr beeindruckenden Stadt herauszubewegen, um dort auf einen Campingplatz zu gehen. Wir hofften auf einen Aufenthaltsraum um dem Regen und der Kälte ausweichen zu können, aber leider hatte es dort nur einen Schelter, unter dem wir sehr alternativ auf einem Gasgrill kochen konnten. Danach verzogen wir uns gegen den Regen in unser Zelt und schauten dort einen Film und futterten uns durch die Chips, die wir in dem Fresspaket bekommen hatten:) Wenigstens etwas gutes an dem Tag^^.
Am nächsten Morgen machten wir uns dann auf den Weg nach Picton und suchten uns dort einen Campingplatz mit Aufenthaltsraum, in dem wir dann im trockenen Sitzen und einen Film schauen konnten. Außerdem mussten wir unser Auto ausräumen und unsere Sachen sortieren, denn die Fähre ging zurück auf die Nordinsel und wir haben unsere gute Gertrud verkauft, was Jan und mir beiden nicht leicht viel, aber leider passt sie nicht ins Handgepäck :(.
Nach einem weiteren entspannten Tag, an dem wir dann Gertrud abgegeben hatten und noch einen Film schauten und die Reise reflektierten, machten wir uns am nächsten Morgen mit schwerem Gepäck auf den Weg zur Fähre, wir sahen aus wie ein türkischer Umzug zu Fuß und waren alle total überladen, es fehlte nur noch das Schild vorne an jedem von uns "Wir hatten ein Auto", denn wir ernteten einige mitleidige Blicke von vorbeifahrenden Autofahrern.
Es war gutes Wetter den Morgen und wir kamen alle trocken bei der Fähre an. Auch konnten wir noch die Fahrt aus den Malborough Sounds hinaus genießen, allerdings zog sich der Himmel zu und der Regen kam mal wieder, wahrscheinlich wollte er uns doch nicht länger alleine lassen.
Dennoch war es eine sehr schöne Zeit auf der Südinsel und wir mussten beide mit schwerem Herzen sagen: Bye,bye South Island!
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