Hallo ihr Lieben,
die letzten zwei Wochen habt ihr nichts von mir gehört, weil auch einfach nicht viel passiert ist in Toowoomba. Hier tobt wie immer das Leben und ich habe mich hier nur mit meinen Unisachen und der Planung meines Trips beschäftigt.
Am Freitag fangen die Midsemesterferien an, damit man sich hier auch nicht überarbeitet, und die nutze ich zum reisen. Ich habe mir einen Zugpass gekauft mit dem ich einen Monat lang quer durchs Land touren kann. Deshalb werde ich am Freitag, nachdem ich aus meinen Zimmer ausgezogen bin, einen Bus nach Brisbane nehmen und dort die Nacht in einem Hostel verbringen bevor es dann am nächsten Morgen zu einer ganz unchristlichen Zeit in den Zug nach Coffs Harbour geht, einem Ort an der Küste.
Von dort aus mache ich mich dann auf den Weg nach Sydney zu meinen Freunden Matt und Angelina, wo ich dann auch Kisya und Dorrith und Emily und Stephanie treffen, die jeweils zusammen reisen. Auch habe ich mir eine Karte fürs Ballett gekauft und werde dafür ins Opernhaus gehen. Dann geht es am 11. weiter im Nachtzug Richtung Melbourne, wo ich auch vier Tage verbringen werde bevor es dann wieder nach Nambucca Heads, einem weiteren kleinen Ort an der Küste nördlich von Sydney, zum entspannen geht. Man muss ja nicht nur Power-Sightseeing machen:)
Von dort aus geht es dann Karfreitag wieder Richtung Brisbane und am Samstag früh dann wieder ins wunderschöne Toowoomba ;-)
Ich hoffe das gibt euch jetzt eine grobe Struktur, so dass ihr unegfähr wisst wo ich mich rumtreibe. Ihr seht also, es gibt bald wieder viel zu berichten:)
Ich hoffe ihr habt den Zeitumstellungsjetlag gut überstanden und euch geht es gut,
Fühlt euch umarmt und seid behütet,
eure Mareike
Sonntag, 30. März 2014
Montag, 17. März 2014
Kuschelnde Koalas und hungrige Kangaroos
Hallo ihr Lieben,
am Wochenende habe ich es dann auch endlich mal aus dem tollen Toowoomba rausgeschafft, was eine Befreiung!
Nach einer seh kurzen Nacht dank meiner nachsichtigen und stets betrunkenen Zimmernachbarin sind wir morgens in aller Hergottsfrühe zu sechst mit Taxen zur Busstation gefahren und dann ging es von dort aus mit dem Bus Richtung Brisbane, was an sich schon ein Highlight war, denn die Sonne ging über der unheimlichen Weite des unbesidelten Landes auf als wir aus der Stadt rausfuhren. Einfach unbeschreiblich schön.
Nach gut eineinhalb Stunden Fahrt kamen wir in der Stadt an und machten uns ohne großen Plan in richtung Hostel auf, um dort unsere Sachen abzuladen und dann den Bus in Richtung Koala Sanctuary zu finden. Sehr süß war, als die Amerikaner mit denen ich unterwegs war, ganz aus dem Häuschen waren, dass es in Australien Starbucks gibt. Ich dagegen war ganz überrascht, dass es Menschen gibt die noch nie in Hostels geschlafen haben oder ohne ihre Eltern im Urlaub waren...
Gegen halb zehn kamen wir dann beim Koala Sanctuary an und waren alle ganz aus dem Häuschen weil wir uns alle schon so darauf gefreut haben. Um zehn gab es dann auch gleich eine Fütterung an der man teilnehmen konnte, so dass wir Lorekeets, bunte einheimische Papageien, füttern konnten.
Danach ging es weiter die Koalas anschauen und ich bin wirklich begeistert von dieses Pussierlichen Tieren. die haben einfach die Ruhe weg^^
Nachdem wir dann erst einmal eine Tour gedreht hatten und dann auch Kisya und Dorrith angekommen sind, kauften wir unsere Tickets für das Foto mit dem Koala. Nach gut zehn Minuten bekamen wir dann jeder eine Einweisung wie wir uns hinzustellen hatten, um der "Baum" für den Koala zu sein und dann bekam ich auch schon meinen kleinen Freund auf die Hände gesetzt. Er war ganz schön schwer und hatte ein flauschiges Fell. Auch hat er ganz lecker nach Eukalyptus gerochen und hat mich ganz verträumt angeschaut, der war total süß.
Nachdem die Fotografin des Zoos ein Foto gemacht hatte haben meine Freunde noch ein Foto von mir gemacht und dann musste ich die Kleine auch schon wieder abgeben leider, aber alleine diese 5 Minuten in denen ich den Koala halten durfte waren einfach großartig, ich war so glücklich! Ein einmaliges Erlebnis, was ich nur jedem empfehlen kann. Und ich sollte schonmal eine Eukalyptusplantage anfangen, vielleicht fühlen die sich ja auch in Deutschland wohl:-P.
Ich kann gut für alle sagen: wir haben die Koalas nur schweren Herzens wieder abgegeben!
Danach ging es aber auch schon weiter ins nächste Abenteuer: Kangaroos mit speziellem Futter füttern!
Es gab ein abgegrenztes Gehege wo man wie in einer Art Streichelzoo die Kangaroos streicheln und füttern konnte, sie haben einem aus der Hand gefressen und waren super neugierig und zutraulich.
Auch zwei Emus liefen dort rum, so dass man das ultimative Naturerlebnis mit australischen Tieren haben konnte:) Ich habe mich dann sogar zu den Kangaross gelegt und die gestreichelt, sie haben ein ganz flauschiges Fell, ich hatte mir das viel härter und kratziger vorgestellt, um der Hitze standzuhalten, aber nein, sie sind ganz flauschig und kuschelig:)
Nach einem Lunch hörten wir dann noch eine Vortrag zu Schlangen und Koalas und machten uns dann auf den Weg zum Schnabeltier, was überraschenderweise nicht so groß ist wie ich es mit immer vorgestellt habe. Auch zwei Tasmanische Teufel gab es, eigentlich ganz süße Tiere, die aber sehr biestig werden können und recht große andere Tiere fressen und jagen.Auch ein paar Wombats durften in der Kollektion natürlich nicht fehlen;-)
Gegen halb vier machten wir uns dann auf den Weg wieder in die Stadt und schauten uns ein wenig in der Mall um, einer riesigen überdachten Einkaufsstraße, bevor wir uns dann mit einiger Verspätung mit einer freien Fähre auf eine Flussfahrt an der Skyline entlang begaben und in einem sehr angesagten Viertel unser Abendessen zu uns nahmen, bevor wir dann über einen Markt schlenderten und dann noch ein Stickstoffeis aßen.
Um das Eis so richtig zu genießen machten wir uns auf den Weg zu einem künstlich angelegten Strand und Pool mitten in der Stadt und genoßen dort die warme Abendluft:) Alecia und ich machten uns dann auf den Weg ins Hostel, weil mir die fehlende Nacht dann doch zu schaffen machte, während die anderen noch ausgingen.
Am nächsten Morgen machten wir uns eher erfolglos auf den Weg zum Frühstück, aber gegen elf habe ich mich dann von der Gruppe abgespalten und hatte ein Samosa. Alecia und ich haben dann eine Bootsfahrt auf dem Fluss gemacht, wir hatten herrlches Wetter und da es draußen um die 36 Grad waren war es auf dem Fluss gut auszuhalten.
Um uns ein wenig Kultur zuzuführen begaben wir uns in die Gallery of modern arts und dann noch ins Science museum, wo es einige coole und spannende Ausstellungen besonders zu Aboriginal Art gab, was mich gerade hier sehr interessiert, weil ich Kurse darüber habe:).
Gegen vier machten wir uns dann auf den Weg zurück ins Hostel und sammleten unsere Sachen ein, bevor es dann auch schon wieder zurück nach Toowoomba ging und ich hier total erschöpft, aber mit einem Lächeln im Gesicht, das Wochenende Revue passieren lassen konnte:)
Ich lasse bald wieder von mir hören,
passt auf euch auf,
Eure Weltenbummlerin:)
am Wochenende habe ich es dann auch endlich mal aus dem tollen Toowoomba rausgeschafft, was eine Befreiung!
Nach einer seh kurzen Nacht dank meiner nachsichtigen und stets betrunkenen Zimmernachbarin sind wir morgens in aller Hergottsfrühe zu sechst mit Taxen zur Busstation gefahren und dann ging es von dort aus mit dem Bus Richtung Brisbane, was an sich schon ein Highlight war, denn die Sonne ging über der unheimlichen Weite des unbesidelten Landes auf als wir aus der Stadt rausfuhren. Einfach unbeschreiblich schön.
Nach gut eineinhalb Stunden Fahrt kamen wir in der Stadt an und machten uns ohne großen Plan in richtung Hostel auf, um dort unsere Sachen abzuladen und dann den Bus in Richtung Koala Sanctuary zu finden. Sehr süß war, als die Amerikaner mit denen ich unterwegs war, ganz aus dem Häuschen waren, dass es in Australien Starbucks gibt. Ich dagegen war ganz überrascht, dass es Menschen gibt die noch nie in Hostels geschlafen haben oder ohne ihre Eltern im Urlaub waren...
Gegen halb zehn kamen wir dann beim Koala Sanctuary an und waren alle ganz aus dem Häuschen weil wir uns alle schon so darauf gefreut haben. Um zehn gab es dann auch gleich eine Fütterung an der man teilnehmen konnte, so dass wir Lorekeets, bunte einheimische Papageien, füttern konnten.
Danach ging es weiter die Koalas anschauen und ich bin wirklich begeistert von dieses Pussierlichen Tieren. die haben einfach die Ruhe weg^^
Nachdem wir dann erst einmal eine Tour gedreht hatten und dann auch Kisya und Dorrith angekommen sind, kauften wir unsere Tickets für das Foto mit dem Koala. Nach gut zehn Minuten bekamen wir dann jeder eine Einweisung wie wir uns hinzustellen hatten, um der "Baum" für den Koala zu sein und dann bekam ich auch schon meinen kleinen Freund auf die Hände gesetzt. Er war ganz schön schwer und hatte ein flauschiges Fell. Auch hat er ganz lecker nach Eukalyptus gerochen und hat mich ganz verträumt angeschaut, der war total süß.
Nachdem die Fotografin des Zoos ein Foto gemacht hatte haben meine Freunde noch ein Foto von mir gemacht und dann musste ich die Kleine auch schon wieder abgeben leider, aber alleine diese 5 Minuten in denen ich den Koala halten durfte waren einfach großartig, ich war so glücklich! Ein einmaliges Erlebnis, was ich nur jedem empfehlen kann. Und ich sollte schonmal eine Eukalyptusplantage anfangen, vielleicht fühlen die sich ja auch in Deutschland wohl:-P.
Ich kann gut für alle sagen: wir haben die Koalas nur schweren Herzens wieder abgegeben!
Danach ging es aber auch schon weiter ins nächste Abenteuer: Kangaroos mit speziellem Futter füttern!
Es gab ein abgegrenztes Gehege wo man wie in einer Art Streichelzoo die Kangaroos streicheln und füttern konnte, sie haben einem aus der Hand gefressen und waren super neugierig und zutraulich.
Auch zwei Emus liefen dort rum, so dass man das ultimative Naturerlebnis mit australischen Tieren haben konnte:) Ich habe mich dann sogar zu den Kangaross gelegt und die gestreichelt, sie haben ein ganz flauschiges Fell, ich hatte mir das viel härter und kratziger vorgestellt, um der Hitze standzuhalten, aber nein, sie sind ganz flauschig und kuschelig:)
Was für Oberarme...Ich möchte nicht mit der Dame in Konflikt kommen;-) |
Wombat bei der Arbeit^^ |
Um das Eis so richtig zu genießen machten wir uns auf den Weg zu einem künstlich angelegten Strand und Pool mitten in der Stadt und genoßen dort die warme Abendluft:) Alecia und ich machten uns dann auf den Weg ins Hostel, weil mir die fehlende Nacht dann doch zu schaffen machte, während die anderen noch ausgingen.
Am nächsten Morgen machten wir uns eher erfolglos auf den Weg zum Frühstück, aber gegen elf habe ich mich dann von der Gruppe abgespalten und hatte ein Samosa. Alecia und ich haben dann eine Bootsfahrt auf dem Fluss gemacht, wir hatten herrlches Wetter und da es draußen um die 36 Grad waren war es auf dem Fluss gut auszuhalten.
Um uns ein wenig Kultur zuzuführen begaben wir uns in die Gallery of modern arts und dann noch ins Science museum, wo es einige coole und spannende Ausstellungen besonders zu Aboriginal Art gab, was mich gerade hier sehr interessiert, weil ich Kurse darüber habe:).
Gegen vier machten wir uns dann auf den Weg zurück ins Hostel und sammleten unsere Sachen ein, bevor es dann auch schon wieder zurück nach Toowoomba ging und ich hier total erschöpft, aber mit einem Lächeln im Gesicht, das Wochenende Revue passieren lassen konnte:)
Ich lasse bald wieder von mir hören,
passt auf euch auf,
Eure Weltenbummlerin:)
Donnerstag, 13. März 2014
Im Land der Kangaroos
Hallo ihr Lieben,
nun bin ich sogar schon einige Zeit in Australien und habe auch schon einiges erlebt, allerdings nichts außerhalb Toowoombas...Aber das kommt bald!
Nachdem ich von dem Shuttle hier zum College gebracht wurde hatte ich eine Einweisung von Max, meinem Residential Advisor, also meinem Ansprechpartner hier im College, der mir alles zeigte.
Gleich am nächsten Morgen ging es dann zum Bootcamp, wo man Reifen durch die Gegend tragen musste und alles...Nicht so cool, zumal eine tödliche Spinne im Reifen meiner Nachbarin hing...Aber die scheinen das hier alle nicht so ernst zu nehmen...Manchmal sind auch Schlangen hier in den Büschen, weshalb man immer die Türen geschlossen halten sollte. Zum Glück schlafe ich im zweiten Stock...
Nach dem ersten Tag der Einführungswoche habe ich schon Dorrith kennengelernt, eine Niederländerin, die mit mir auf einem Flur wohnt und auch für ein Semester hier ist.
Am Mittwoch hatten wir eine Einführung extra für internationale Studenten, bei denen wir eine Tiershow hatten und sogar Schlangen und Krokos halten konnten und noch andere australische Tiere zu sehen bekamen, das war sehr spannend und aufregend. Auch habe ich noch die amerikanischen Austauschstudenten kennengelernt, die hier sind und wir haben mittlerweile eine kleine Reisegruppe gebildet.
Dann hatten wir noch einen offiziellen Empfang vom Bürgermeister, ich war hier im Lokalfernsehen und in der Zeitung...;-) Es folgte eine Bustour durch Toowoomba, sehr spannend sage ich euch und so ein großes Städtchen...Immerhin habe ich die andere Deutsche Austauschstudentin kennengelernt, was echt gut ist, denn sie hat viel mehr Infos als ich^^.
Den Rest der Zeit habe ich eigentlich nur damit verbracht mich einzuleben, die Stadt ein wenig zu erkunden und hier meine Unisachen zu machen, was echt mehr Arbeit ist als in Deutschland. Auch habe ich einige Zeit im Jpanischen Garten verbracht, der direkt neben der Uni und wirklich wunderschön ist, ein toller Ort, um einfach mal auszuspannen:)
Aber am Wochenende geht es nach Brisbane Koalas cuddeln:) Darauf freue ich mich schon sehr, also seid gespannt auf meine nächsten Berichte, ich versuche wieder mehr up to date zu bleiben^^.
Passt auf euch auf,
alles Liebe,
eure Weltenbummlerin Mareike
nun bin ich sogar schon einige Zeit in Australien und habe auch schon einiges erlebt, allerdings nichts außerhalb Toowoombas...Aber das kommt bald!
Nachdem ich von dem Shuttle hier zum College gebracht wurde hatte ich eine Einweisung von Max, meinem Residential Advisor, also meinem Ansprechpartner hier im College, der mir alles zeigte.
Gleich am nächsten Morgen ging es dann zum Bootcamp, wo man Reifen durch die Gegend tragen musste und alles...Nicht so cool, zumal eine tödliche Spinne im Reifen meiner Nachbarin hing...Aber die scheinen das hier alle nicht so ernst zu nehmen...Manchmal sind auch Schlangen hier in den Büschen, weshalb man immer die Türen geschlossen halten sollte. Zum Glück schlafe ich im zweiten Stock...
Nach dem ersten Tag der Einführungswoche habe ich schon Dorrith kennengelernt, eine Niederländerin, die mit mir auf einem Flur wohnt und auch für ein Semester hier ist.
Am Mittwoch hatten wir eine Einführung extra für internationale Studenten, bei denen wir eine Tiershow hatten und sogar Schlangen und Krokos halten konnten und noch andere australische Tiere zu sehen bekamen, das war sehr spannend und aufregend. Auch habe ich noch die amerikanischen Austauschstudenten kennengelernt, die hier sind und wir haben mittlerweile eine kleine Reisegruppe gebildet.
Dann hatten wir noch einen offiziellen Empfang vom Bürgermeister, ich war hier im Lokalfernsehen und in der Zeitung...;-) Es folgte eine Bustour durch Toowoomba, sehr spannend sage ich euch und so ein großes Städtchen...Immerhin habe ich die andere Deutsche Austauschstudentin kennengelernt, was echt gut ist, denn sie hat viel mehr Infos als ich^^.
Den Rest der Zeit habe ich eigentlich nur damit verbracht mich einzuleben, die Stadt ein wenig zu erkunden und hier meine Unisachen zu machen, was echt mehr Arbeit ist als in Deutschland. Auch habe ich einige Zeit im Jpanischen Garten verbracht, der direkt neben der Uni und wirklich wunderschön ist, ein toller Ort, um einfach mal auszuspannen:)
Aber am Wochenende geht es nach Brisbane Koalas cuddeln:) Darauf freue ich mich schon sehr, also seid gespannt auf meine nächsten Berichte, ich versuche wieder mehr up to date zu bleiben^^.
Passt auf euch auf,
alles Liebe,
eure Weltenbummlerin Mareike
Bye, bye New Zealand
So schnell verging die Zeit,
ehe wir uns versahen waren wir wieder in Wellington gut aufgehoben bei unserer Familie am anderen Ende der Welt und haben dort nochmal einige schöne Tage mit den Kids und Peter und Petra verbracht, die Sonne genossen (!) und noch letzte Erledigungen gemacht. Kathi war schon früher aufgebrochen, um noch das Tongariro Crossing zu laufen und noch Zeit mit ihren Freunden zu verbringen.
Wir hatten ein Auto zur Rückführung nach Auckland gebucht, so dass wir uns dann am 21. auf den Weg gen Norden machten und über Napier fuhren, wo ein Art-Deco festival war, weshalb wir richtig schöne Oldtimer zu sehen bekamen und alle Leute in 50er Kleidung kamen, herrlich anzusehen war das. Leider waren deshalb auch alle Hostels ausgebucht, deshalb fuhren wir weiter bis nach Taupo und hatten nurnoch zwei Striche im Tank als wir am Schild: Letzte Tankstelle in 130 Km vorbeifuhren...Aber Glück ist gemacht für Mutige, wir haben es geschafft ohne liegen zu bleiben.
Leider war in Taupo auch ein Rennen auf dem See genau wie in Rotorua, so dass nirgendwo mehr ein Schlafplatz frei war und wir dann noch im Dunkeln bis nach Hamilton gefahren sind zu Kathis Freunden, die uns glücklicherweise beherbergen konnten. Was ein Segen!
Am nächsten Morgen haben wir uns dann auf den Weg nach Auckland gemacht wo wir uns ein Hostel am Airport suchten und uns dann von der doch eher kurzen Nacht erholten und einen ruhigen Abend verbrachten.
Am nächsten Morgen gingen wir ins Butterfly Creek, einem Zoo/Erlebnispark, in dem eine Dinoausstellung war. Das war echt witzig und Jan konnte das Kind in sich mal wieder ausleben^^.
Dann besuchten wir noch das Paar, die uns das Auto verkauft hatten und brachten dann den Mietwagen zurück. Wir bummelten noch etwas in der Stadt und machten uns dann auf den Weg zurück zum Hostel, wo wir am nächsten Morgen unsere Sachen zusammen packten und uns auf den Weg zum Flughafen machten, wo unser Flug nach Brisbane bzw Dubai ging.
Wir aßen noch etwas zu Mittag und kauften noch Kleinigkeiten und dann ging es auch schon zum Boarding. Sehr cool war,dass wir noch einen Haka live zu sehen bekamen, denn einige Maori veabschiedeten jemanden und haben deshalb traditionell einen Haka am Flughafen gemacht.
Der Flug verlief reibungslos und Jan ist sicher wieder in Deutschland und ich bin gut in Brisbane gelandet, wo ich dann von einem Shuttle nach Toowoomba gebracht wurde.
ehe wir uns versahen waren wir wieder in Wellington gut aufgehoben bei unserer Familie am anderen Ende der Welt und haben dort nochmal einige schöne Tage mit den Kids und Peter und Petra verbracht, die Sonne genossen (!) und noch letzte Erledigungen gemacht. Kathi war schon früher aufgebrochen, um noch das Tongariro Crossing zu laufen und noch Zeit mit ihren Freunden zu verbringen.
Wir hatten ein Auto zur Rückführung nach Auckland gebucht, so dass wir uns dann am 21. auf den Weg gen Norden machten und über Napier fuhren, wo ein Art-Deco festival war, weshalb wir richtig schöne Oldtimer zu sehen bekamen und alle Leute in 50er Kleidung kamen, herrlich anzusehen war das. Leider waren deshalb auch alle Hostels ausgebucht, deshalb fuhren wir weiter bis nach Taupo und hatten nurnoch zwei Striche im Tank als wir am Schild: Letzte Tankstelle in 130 Km vorbeifuhren...Aber Glück ist gemacht für Mutige, wir haben es geschafft ohne liegen zu bleiben.
Leider war in Taupo auch ein Rennen auf dem See genau wie in Rotorua, so dass nirgendwo mehr ein Schlafplatz frei war und wir dann noch im Dunkeln bis nach Hamilton gefahren sind zu Kathis Freunden, die uns glücklicherweise beherbergen konnten. Was ein Segen!
Am nächsten Morgen haben wir uns dann auf den Weg nach Auckland gemacht wo wir uns ein Hostel am Airport suchten und uns dann von der doch eher kurzen Nacht erholten und einen ruhigen Abend verbrachten.
Am nächsten Morgen gingen wir ins Butterfly Creek, einem Zoo/Erlebnispark, in dem eine Dinoausstellung war. Das war echt witzig und Jan konnte das Kind in sich mal wieder ausleben^^.
Dann besuchten wir noch das Paar, die uns das Auto verkauft hatten und brachten dann den Mietwagen zurück. Wir bummelten noch etwas in der Stadt und machten uns dann auf den Weg zurück zum Hostel, wo wir am nächsten Morgen unsere Sachen zusammen packten und uns auf den Weg zum Flughafen machten, wo unser Flug nach Brisbane bzw Dubai ging.
Wir aßen noch etwas zu Mittag und kauften noch Kleinigkeiten und dann ging es auch schon zum Boarding. Sehr cool war,dass wir noch einen Haka live zu sehen bekamen, denn einige Maori veabschiedeten jemanden und haben deshalb traditionell einen Haka am Flughafen gemacht.
Der Flug verlief reibungslos und Jan ist sicher wieder in Deutschland und ich bin gut in Brisbane gelandet, wo ich dann von einem Shuttle nach Toowoomba gebracht wurde.
Mittwoch, 12. März 2014
Endspurt auf die Nordinsel: Christchurch, Kaikoura und Picton
Hallo ihr Lieben,
Den nächsten Tag fuhren wir nach dem entspannten Abenteuerfrühstück bis nach Christchurch und haben da einen süßen kleinen Campingplatz etwas außerhalb gefunden, der sich als Jackpot herausstellen sollte, da wir einen RIESEN-Leftover Fresskorb von anderen Reisenden bekommen haben. Ein Schlaraffenland für Backpacker wie uns:). Von dem Campingplatz aus fuhren wir abends noch zu einem Bonecarver, wo man eigene Ketten herstellen konnte, die wir als Mitbringsel mit heim gebracht haben:).
Die Sonne hatte geschienen und uns ging es gut. Bis es dann dann am nächsten Morgen wieder mal anfing zu regnen, mehr als drei trockenen Tage gab es für uns wahrscheinlich nicht im Angebot. Wir haben gerade noch unsere Zelte einigermaßen trocken abbauen können und wurden dann etwas von dem Fresspaket aufgemuntert, aber trotzdem hatten wir mal wieder etwas bedrückte Gemüter als wir an der Küste entlang bis nach Kaikoura fuhren und uns dann entschieden etwas aus der nicht sehr beeindruckenden Stadt herauszubewegen, um dort auf einen Campingplatz zu gehen. Wir hofften auf einen Aufenthaltsraum um dem Regen und der Kälte ausweichen zu können, aber leider hatte es dort nur einen Schelter, unter dem wir sehr alternativ auf einem Gasgrill kochen konnten. Danach verzogen wir uns gegen den Regen in unser Zelt und schauten dort einen Film und futterten uns durch die Chips, die wir in dem Fresspaket bekommen hatten:) Wenigstens etwas gutes an dem Tag^^.
Am nächsten Morgen machten wir uns dann auf den Weg nach Picton und suchten uns dort einen Campingplatz mit Aufenthaltsraum, in dem wir dann im trockenen Sitzen und einen Film schauen konnten. Außerdem mussten wir unser Auto ausräumen und unsere Sachen sortieren, denn die Fähre ging zurück auf die Nordinsel und wir haben unsere gute Gertrud verkauft, was Jan und mir beiden nicht leicht viel, aber leider passt sie nicht ins Handgepäck :(.
Nach einem weiteren entspannten Tag, an dem wir dann Gertrud abgegeben hatten und noch einen Film schauten und die Reise reflektierten, machten wir uns am nächsten Morgen mit schwerem Gepäck auf den Weg zur Fähre, wir sahen aus wie ein türkischer Umzug zu Fuß und waren alle total überladen, es fehlte nur noch das Schild vorne an jedem von uns "Wir hatten ein Auto", denn wir ernteten einige mitleidige Blicke von vorbeifahrenden Autofahrern.
Es war gutes Wetter den Morgen und wir kamen alle trocken bei der Fähre an. Auch konnten wir noch die Fahrt aus den Malborough Sounds hinaus genießen, allerdings zog sich der Himmel zu und der Regen kam mal wieder, wahrscheinlich wollte er uns doch nicht länger alleine lassen.
Dennoch war es eine sehr schöne Zeit auf der Südinsel und wir mussten beide mit schwerem Herzen sagen: Bye,bye South Island!
Den nächsten Tag fuhren wir nach dem entspannten Abenteuerfrühstück bis nach Christchurch und haben da einen süßen kleinen Campingplatz etwas außerhalb gefunden, der sich als Jackpot herausstellen sollte, da wir einen RIESEN-Leftover Fresskorb von anderen Reisenden bekommen haben. Ein Schlaraffenland für Backpacker wie uns:). Von dem Campingplatz aus fuhren wir abends noch zu einem Bonecarver, wo man eigene Ketten herstellen konnte, die wir als Mitbringsel mit heim gebracht haben:).
Die Sonne hatte geschienen und uns ging es gut. Bis es dann dann am nächsten Morgen wieder mal anfing zu regnen, mehr als drei trockenen Tage gab es für uns wahrscheinlich nicht im Angebot. Wir haben gerade noch unsere Zelte einigermaßen trocken abbauen können und wurden dann etwas von dem Fresspaket aufgemuntert, aber trotzdem hatten wir mal wieder etwas bedrückte Gemüter als wir an der Küste entlang bis nach Kaikoura fuhren und uns dann entschieden etwas aus der nicht sehr beeindruckenden Stadt herauszubewegen, um dort auf einen Campingplatz zu gehen. Wir hofften auf einen Aufenthaltsraum um dem Regen und der Kälte ausweichen zu können, aber leider hatte es dort nur einen Schelter, unter dem wir sehr alternativ auf einem Gasgrill kochen konnten. Danach verzogen wir uns gegen den Regen in unser Zelt und schauten dort einen Film und futterten uns durch die Chips, die wir in dem Fresspaket bekommen hatten:) Wenigstens etwas gutes an dem Tag^^.
Am nächsten Morgen machten wir uns dann auf den Weg nach Picton und suchten uns dort einen Campingplatz mit Aufenthaltsraum, in dem wir dann im trockenen Sitzen und einen Film schauen konnten. Außerdem mussten wir unser Auto ausräumen und unsere Sachen sortieren, denn die Fähre ging zurück auf die Nordinsel und wir haben unsere gute Gertrud verkauft, was Jan und mir beiden nicht leicht viel, aber leider passt sie nicht ins Handgepäck :(.
Nach einem weiteren entspannten Tag, an dem wir dann Gertrud abgegeben hatten und noch einen Film schauten und die Reise reflektierten, machten wir uns am nächsten Morgen mit schwerem Gepäck auf den Weg zur Fähre, wir sahen aus wie ein türkischer Umzug zu Fuß und waren alle total überladen, es fehlte nur noch das Schild vorne an jedem von uns "Wir hatten ein Auto", denn wir ernteten einige mitleidige Blicke von vorbeifahrenden Autofahrern.
Es war gutes Wetter den Morgen und wir kamen alle trocken bei der Fähre an. Auch konnten wir noch die Fahrt aus den Malborough Sounds hinaus genießen, allerdings zog sich der Himmel zu und der Regen kam mal wieder, wahrscheinlich wollte er uns doch nicht länger alleine lassen.
Dennoch war es eine sehr schöne Zeit auf der Südinsel und wir mussten beide mit schwerem Herzen sagen: Bye,bye South Island!
Die große Verwirrung in Wanaka und ein Frühstück mit Schafen
Hallo ihr Lieben,
nachdem wir uns über den Pass auf den Weg nach Wanaka gemacht hatten bekamen wir ein außergewöhnliches Bergpanorama geboten, und das alles in strahlendem Sonnenschein, was es noch schöner machte. Lake Wanaka ist ein Bergsee, der von wunderschönen Bergen umrahmt wird und wir waren einfach nur beeindruckt von dem Bergpanorama. Das Wetter war wunderbar, also sind Kathi und ich gleich mal in den See gesprungen, um uns abzukühlen, einfach herrlich!
Nachdem wir uns dann wieder etwas getrocknet hatten fuhren wir zum Puzzling World, eine Erlebniswelt, die dazu dient die Sinne zu verwirren. Man hatten zu Beispiel einen schiefen Raum in dem das Wasser nach oben zu fließen schien und man aufpassen musste nicht umzufallen, weil es so verwirrend war. Auch hatte man einige andere optische Täuschungen wie Gesichter, die einem zu folgen schienen und am Ende konnte man noch ein Labyrinth machen, was sich doch als schwieriger als gedacht herausstellte^^. Auch gab es eine Raum, wo man jeweils als Riese oder Zwerg erscheint, je nachdem in welcher Ecke man steht.
Wir verbrachten rund drei Stunden im Puzzling World und hatten danach noch ein Picknick vor dem Haus, wo der "Leaning Tower of Wanaka" steht, mit dem wir dann noch einige witzige Fotos machten.
Da wir nicht noch mehr Geld in Campingplätze investieren wollten haben wir uns entschieden noch bis nach Omarama zu fahren, wo wir schon vorher eine Nacht auf einem freien Campingplatz verbrachten. Der Sonnenuntergang dort war fantastisch und wir fuhren nochmal an den Clay Cliffs vorbei, welche in allen Farben schimmerten und uns sehr beeindruckten.
In der Nacht hatten wir noch einen wunderschönen Sternenhimmel, so dass wir alle für einige Zeit einfach nur mit dem Kopf im Nacken draußen standen und den Himmel beobachteten.
Am nächsten Tag machten wir uns wieder auf den Weg nach Christchurch und fuhren am Aussichtspunkt vorbei, von dem aus man Mt.Cook sehen kann. Das Wetter war wundervoll klar und wir hatten nocheinmal das Glück eine gute Aussicht auf Mt Cook zu haben, was wir bei einem kleinen Snack sehr genossen.
Auch am Lake Tekapo führte uns unser Weg noch einmal vorbei, allerdings stoppten wir dort nicht allzu lange, denn wir wollten noch weiter bis nach Geraldine, um dort auf einem Doc Campingplatz unser Nachtlager aufzuschlagen.
Es stellte sich heraus, dass Geraldine ein süßes kleines Örtchen und der Campingplatz von Weiden umrandet ist, so dass wir beim Frühstück am nächsten Morgen Schafe direkt vor unserem Zelt herlaufen hatten. Könnte man auch als Naturerfahrungs-Camping vermarkten dachten wir uns^^. Nach diesem Adventure Frühstück ging es dann weiter nach Christchurch, aber davon soll der nächste Post erzählen:).
nachdem wir uns über den Pass auf den Weg nach Wanaka gemacht hatten bekamen wir ein außergewöhnliches Bergpanorama geboten, und das alles in strahlendem Sonnenschein, was es noch schöner machte. Lake Wanaka ist ein Bergsee, der von wunderschönen Bergen umrahmt wird und wir waren einfach nur beeindruckt von dem Bergpanorama. Das Wetter war wunderbar, also sind Kathi und ich gleich mal in den See gesprungen, um uns abzukühlen, einfach herrlich!
Nachdem wir uns dann wieder etwas getrocknet hatten fuhren wir zum Puzzling World, eine Erlebniswelt, die dazu dient die Sinne zu verwirren. Man hatten zu Beispiel einen schiefen Raum in dem das Wasser nach oben zu fließen schien und man aufpassen musste nicht umzufallen, weil es so verwirrend war. Auch hatte man einige andere optische Täuschungen wie Gesichter, die einem zu folgen schienen und am Ende konnte man noch ein Labyrinth machen, was sich doch als schwieriger als gedacht herausstellte^^. Auch gab es eine Raum, wo man jeweils als Riese oder Zwerg erscheint, je nachdem in welcher Ecke man steht.
Wir verbrachten rund drei Stunden im Puzzling World und hatten danach noch ein Picknick vor dem Haus, wo der "Leaning Tower of Wanaka" steht, mit dem wir dann noch einige witzige Fotos machten.
Zwei Pinguine in Wanaka |
In der Nacht hatten wir noch einen wunderschönen Sternenhimmel, so dass wir alle für einige Zeit einfach nur mit dem Kopf im Nacken draußen standen und den Himmel beobachteten.
Am nächsten Tag machten wir uns wieder auf den Weg nach Christchurch und fuhren am Aussichtspunkt vorbei, von dem aus man Mt.Cook sehen kann. Das Wetter war wundervoll klar und wir hatten nocheinmal das Glück eine gute Aussicht auf Mt Cook zu haben, was wir bei einem kleinen Snack sehr genossen.
Auch am Lake Tekapo führte uns unser Weg noch einmal vorbei, allerdings stoppten wir dort nicht allzu lange, denn wir wollten noch weiter bis nach Geraldine, um dort auf einem Doc Campingplatz unser Nachtlager aufzuschlagen.
Es stellte sich heraus, dass Geraldine ein süßes kleines Örtchen und der Campingplatz von Weiden umrandet ist, so dass wir beim Frühstück am nächsten Morgen Schafe direkt vor unserem Zelt herlaufen hatten. Könnte man auch als Naturerfahrungs-Camping vermarkten dachten wir uns^^. Nach diesem Adventure Frühstück ging es dann weiter nach Christchurch, aber davon soll der nächste Post erzählen:).
Der Zivilisationsschock, oder: Queenstown
Am Morgen nach den Sounds machten wir uns ganz gemütlich auf den Weg, nachdem wir uns von unseren Bekannten verabschiedet hatten. Leider war es mal wieder kalt und es nieselte, was unsere Laune etwas drückte, aber nachdem wir ersteinmal eineinhalb Stunden auf der Straße verbrachten und in Richtung Queenstown kamen besserte sich das Wetter und auch unsere Laune.
Nach einer weiteren halben Stunde hatten wir mal wieder ein Wow-Erlebnis, welches und total die Sprache raubte: Wir bogen um eine Kurve und sahen dann ganz plötzlich den Lake Wakatipu vor uns, den See, an dem auch Queenstown liegt. Die Farbe des Sees war türkisblau und einfach nur beeindruckend, wir konnten uns ga nicht satt sehen und so entschieden wir uns bei der ersten Gelegenheit einen Lunchstopp ein zulegen. Einfach herrlich.
Nachdem wir uns etwas gestärkt hatten und die wunderbare Atmospähre in uns aufgesogen hatten ging es weiter auf einer Straße direkt am See entlang, die uns bei jeder Kurve ein weiteres "Wow!" entlockte. Einfach wunderschön.
Kurz vor Queenstown befindet sich ein Skigebiet, von dem aus man einen wunderbaren Ausblick haben soll, also nutzten wir die Gelegenheit und fuhren dort hinauf. Der Himmel war wolkenfrei und wir hatten nochmal einen wunderschönen Ausblick über den See und die darunter liegende Stadt sowie die angrenzenden Berge.
Da Kathi sich noch mit Bekannten in Queenstown treffen wollte, suchten wir uns einen Parkplatz in der Stadt und waren geschockt von den ganzen Menschen, die dort waren. Dennoch holten wir uns ein Eis und bummelten etwas durch die Stadt, trotzdem waren wir am Abend froh nach Arrowtown, ein kleines Örtchen außderhalb der Stadt fahren zu können, um da die Nacht zu verbringen.
Am nächsten Morgen machten wir dort noch eine Wanderung, bevor wir uns auf die Fahrt über den Pass nach Wanaka, unser nächstes Ziel, machten.
Nach einer weiteren halben Stunde hatten wir mal wieder ein Wow-Erlebnis, welches und total die Sprache raubte: Wir bogen um eine Kurve und sahen dann ganz plötzlich den Lake Wakatipu vor uns, den See, an dem auch Queenstown liegt. Die Farbe des Sees war türkisblau und einfach nur beeindruckend, wir konnten uns ga nicht satt sehen und so entschieden wir uns bei der ersten Gelegenheit einen Lunchstopp ein zulegen. Einfach herrlich.
Nachdem wir uns etwas gestärkt hatten und die wunderbare Atmospähre in uns aufgesogen hatten ging es weiter auf einer Straße direkt am See entlang, die uns bei jeder Kurve ein weiteres "Wow!" entlockte. Einfach wunderschön.
Kurz vor Queenstown befindet sich ein Skigebiet, von dem aus man einen wunderbaren Ausblick haben soll, also nutzten wir die Gelegenheit und fuhren dort hinauf. Der Himmel war wolkenfrei und wir hatten nochmal einen wunderschönen Ausblick über den See und die darunter liegende Stadt sowie die angrenzenden Berge.
Da Kathi sich noch mit Bekannten in Queenstown treffen wollte, suchten wir uns einen Parkplatz in der Stadt und waren geschockt von den ganzen Menschen, die dort waren. Dennoch holten wir uns ein Eis und bummelten etwas durch die Stadt, trotzdem waren wir am Abend froh nach Arrowtown, ein kleines Örtchen außderhalb der Stadt fahren zu können, um da die Nacht zu verbringen.
Am nächsten Morgen machten wir dort noch eine Wanderung, bevor wir uns auf die Fahrt über den Pass nach Wanaka, unser nächstes Ziel, machten.
Milford Sounds
Hallo ihr Lieben,
Die Milford Sounds sind eine bekannte Touristenattraktion in Neuseeland, dementsprechend viel befahren ist auch die Straße dorthin (eine Sackgasse, wie so einige Straßen hier...), deshalb entschieden wir uns etwas später loszufahren um die Bustouren von Menschen zu vermeiden. Das hat allerdings nicht ganz so gut geklappt...
Morgens gegen neun ging es für uns auf die Straße, ausnahmsweise bei strahlendem Sonnenschein. Die Straße führte uns erstmal am Lake Te Anau entlang, was wirklich wunderschön war, denn die Berge waren wieder in Regenwald eingehüllt. Leider regnet es an der Westküste wirklich oft, weshalb der Regenwald dort auch so florieren kann.
Dieser Ausblick währte aber nur etwa eine halbe Stunde, daann fuhren wir durch eine Allee aus Regenwald, bewusst vorbei an den Mirrorlakes, die bei guten Konditionen so die Umegbung spiegeln, dass es aussieht als würde man in einen Spiegeln schauen. Aber die 5 Busse und noch ungefähr 10 anderen Austos auf dem Parkplatz haben uns dazu angeregt die Populären Stopps erst auf dem Rückweg anzufahren.
Als wir weiterfuhren hatten wir wieder ein total typisches Neuseelanderlebnis: Wir bogen um eine Kurve und vor uns sahen wir nurnoch eine weite Ebene, den dichten Wald hatten wir hinter uns gelassen. Wir waen alle sehr beeindruckt von dieser Aussicht und ließen uns doch zu dem ein oder anderen Stopp verführen, um Fotos zu machen, obwohl wir uns alle sehr schnell einig waren, dass solche Eindrücke und Aussichten ohnehin nicht auf Fotos rüberkommen und wir sie lieber auch ganz gut im Herzen bewahren.
Wir machten einen kleinen Abstecher zu den Marian Falls, einem wilden Bachlauf mit einem Wanderweg daneben, so dass wir ein wenig Bewegung hatten bei dem ganzen im Auto sitzen.
Nach einer weiteren guten Stunde hinter unzählen Bussen, die drängelten, um vorbei zu kommen kamen wir am Homer Tunnel an, dem einzigen Weg auf die andere Seite der Berge, die die Sounds abgrenzen. Der Tunnel ist der einyige Bergtunnel Neuseelands und würde jedem Deutschen die Fußnägel hochkräuslen, es ist nämlich nur ein Loch im Berg, jetzt allerdings auch mit Lampen an der Decke, was früher noch nicht so war. Jede Ampelphase dauert 15 Minuten und da wir etwa 8 Minuten warten mussten, hatten wir noch ein wenig Zeit, um die schöne Gegend vor dem Tunnel zu bewundern und in uns aufzunehmen.
Auf der anderen Seite des Tunnels erwartete uns ein wunderschöner Ausblick ins Tal, denn der Tunnel befindet sich auf 900 Höhenmetern und von da aus ging es dann für uns wieder runter auf Meereshöhe. Die Straße schlängelte sich wieder durch wunderschönen Busch und als wir um die Kurve bogen und die Milford Sounds sahen, ein Meeresarm mit signifikanten Bergen im Hintergrund, waren wir total beeidnruckt, denn es war klares Wetter und wir hatten einen wunderbaren Ausblick.
Wir entschieden uns vor dieser Traumkulisse zu Mittag zu essen und genossen die lang ersehnte Sonne, bevor wir uns nach einer guten Stunde wieder auf den Rückweg machten, um nicht wieder in die das Busgedrängel zu kommen.
Auf dem Rückweg hielten wir dann noch bei einem Flussbett an, was sehr specktakulär aussieht, weil das Wasser Teile der Felsen ausgewaschen hat und ganz skurrile Formen gebildet hat.
An einem Ausichtspunkt bewunderten wir die Aussicht in das Hollyford Tal, ein altes Gletschertal, wo man noch die Umrisse des Gletschers sehen konnte, die dieser in die Felsen gefressen hatte.
Auch die Mirrorlakes waren sehr beeindruckend, allerdings kam ein leichter Wind auf, so dass die Oberfläche nicht mehr glatt war, aber wir konnten dennoch ein paar Ausgenblicke die Schönheit der Seen bewundern.
Abends wieder in Te Anau angekommen suchten wir uns einen Campingplatz und gingen noch ein wenig einkaufen. Abends trafen wir dann noch eine Bekannte wieder, die wir vorher bereits auf unserer Reise getroffen haben. Eine sehr schöne Überraschung, die den Tag perfekt vollendete.
Die Milford Sounds sind eine bekannte Touristenattraktion in Neuseeland, dementsprechend viel befahren ist auch die Straße dorthin (eine Sackgasse, wie so einige Straßen hier...), deshalb entschieden wir uns etwas später loszufahren um die Bustouren von Menschen zu vermeiden. Das hat allerdings nicht ganz so gut geklappt...
Morgens gegen neun ging es für uns auf die Straße, ausnahmsweise bei strahlendem Sonnenschein. Die Straße führte uns erstmal am Lake Te Anau entlang, was wirklich wunderschön war, denn die Berge waren wieder in Regenwald eingehüllt. Leider regnet es an der Westküste wirklich oft, weshalb der Regenwald dort auch so florieren kann.
Dieser Ausblick währte aber nur etwa eine halbe Stunde, daann fuhren wir durch eine Allee aus Regenwald, bewusst vorbei an den Mirrorlakes, die bei guten Konditionen so die Umegbung spiegeln, dass es aussieht als würde man in einen Spiegeln schauen. Aber die 5 Busse und noch ungefähr 10 anderen Austos auf dem Parkplatz haben uns dazu angeregt die Populären Stopps erst auf dem Rückweg anzufahren.
Als wir weiterfuhren hatten wir wieder ein total typisches Neuseelanderlebnis: Wir bogen um eine Kurve und vor uns sahen wir nurnoch eine weite Ebene, den dichten Wald hatten wir hinter uns gelassen. Wir waen alle sehr beeindruckt von dieser Aussicht und ließen uns doch zu dem ein oder anderen Stopp verführen, um Fotos zu machen, obwohl wir uns alle sehr schnell einig waren, dass solche Eindrücke und Aussichten ohnehin nicht auf Fotos rüberkommen und wir sie lieber auch ganz gut im Herzen bewahren.
Wir machten einen kleinen Abstecher zu den Marian Falls, einem wilden Bachlauf mit einem Wanderweg daneben, so dass wir ein wenig Bewegung hatten bei dem ganzen im Auto sitzen.
Nach einer weiteren guten Stunde hinter unzählen Bussen, die drängelten, um vorbei zu kommen kamen wir am Homer Tunnel an, dem einzigen Weg auf die andere Seite der Berge, die die Sounds abgrenzen. Der Tunnel ist der einyige Bergtunnel Neuseelands und würde jedem Deutschen die Fußnägel hochkräuslen, es ist nämlich nur ein Loch im Berg, jetzt allerdings auch mit Lampen an der Decke, was früher noch nicht so war. Jede Ampelphase dauert 15 Minuten und da wir etwa 8 Minuten warten mussten, hatten wir noch ein wenig Zeit, um die schöne Gegend vor dem Tunnel zu bewundern und in uns aufzunehmen.
Auf der anderen Seite des Tunnels erwartete uns ein wunderschöner Ausblick ins Tal, denn der Tunnel befindet sich auf 900 Höhenmetern und von da aus ging es dann für uns wieder runter auf Meereshöhe. Die Straße schlängelte sich wieder durch wunderschönen Busch und als wir um die Kurve bogen und die Milford Sounds sahen, ein Meeresarm mit signifikanten Bergen im Hintergrund, waren wir total beeidnruckt, denn es war klares Wetter und wir hatten einen wunderbaren Ausblick.
Wir entschieden uns vor dieser Traumkulisse zu Mittag zu essen und genossen die lang ersehnte Sonne, bevor wir uns nach einer guten Stunde wieder auf den Rückweg machten, um nicht wieder in die das Busgedrängel zu kommen.
Auf dem Rückweg hielten wir dann noch bei einem Flussbett an, was sehr specktakulär aussieht, weil das Wasser Teile der Felsen ausgewaschen hat und ganz skurrile Formen gebildet hat.
An einem Ausichtspunkt bewunderten wir die Aussicht in das Hollyford Tal, ein altes Gletschertal, wo man noch die Umrisse des Gletschers sehen konnte, die dieser in die Felsen gefressen hatte.
Auch die Mirrorlakes waren sehr beeindruckend, allerdings kam ein leichter Wind auf, so dass die Oberfläche nicht mehr glatt war, aber wir konnten dennoch ein paar Ausgenblicke die Schönheit der Seen bewundern.
Abends wieder in Te Anau angekommen suchten wir uns einen Campingplatz und gingen noch ein wenig einkaufen. Abends trafen wir dann noch eine Bekannte wieder, die wir vorher bereits auf unserer Reise getroffen haben. Eine sehr schöne Überraschung, die den Tag perfekt vollendete.
Invercargill, Riverton und Te Anau
Hallo ihr Lieben,
nachdem es schon lange kein Update mehr gab will ich nun mal mein Bestes tun und euch wieder auf den neuesten Stand bringen, so dass hier auch bald meine Australienerlebnisse stehen werden :)
Nachdem wir uns eiige Tage in den Caitlins aufgehalten haben und es wie gesagt die ganze Zeit nur geregnet hatte und es unheimlich kalt war habe ich mir leider eine richtig böse Grippe eingefangen.
Trotzdem wollten wir einiges Stopps auf der Fahrt nach Invercargill nicht verpassen und so hielten wir am Slope Point, dem südlichsten Punkt der Südinsel Neuseelands, an und machten natürlich ein Foto mit dem Wegweiser der auch die Kälte erklärte:Wir waren ganz schön nah am Südpol!
Danach fuhren wir zu deinem Versteinerten Wald, der vor 170.000.000 Jahren von einem Vulkanausbruch verschüttet wurde und wo jetzt ncoh Baumstümpfe und Holzstücke zu sehen sind. Manchmal hat es sich auch ncoh wie Holz angefühlt, wahnsinnig beeindruckend. Je länger man schaute desto mehr Details hat man erkannt.
Nachdem wir uns sattgesehen hatten, entschieden wir uns in Invercargill in einem komischen Hostel mit einem komischen Bestitzer eine Zwangspause einlegen.
In Invercargill tobt das Leben!!, also haben wir uns nur das örtliche Museum angeschaut und sind durch die Botanischen Gärten gelaufen bevor wir uns wieder im Hostel mit Film schauen und gesund werden beschäftigten.
Nach drei Tagen zogen wir weiter in das kleine Örtchen Riverton, wo wir uns noch einmal drei Tage in ein Hostel einmieteten, was vorher ein Hotel gewesen war und deshalb auch dementsprechend luxuriös aber zu annehnembaren Preisen. Die Zeit dort war sehr entspannt, allerdings hat das mit dem Gesund werden doch nicht ganz so gut geklappt wie ich es gerne gehabt hätte.
Den letzten Tag in Riverton haben wir damit verbracht zu einem Aussichtspunkt zu laufen. Wunderschön gelegen und einfach nur beeindruckend, wir konnten Steward Island sehen, die dritte Hauptinsel Neuseelands, die leider immer öfter vergessen wird. Wunderschön, denn es war trocken und die Sonne kam für einen Moment raus.
Am nächsten Tag entschieden wir uns nach Te Anau zu fahren, da am 1. Februar unser Track losgehen sollte, den wir schon im letzten Jahr gebucht hatten. Die Fahrt war wunderschön und führte uns wieder durch Regenwald, den wir so vermisst hatten. Mit dem regenwald kamen allerdings auch wieder unsere Lieblingsinsekten, die Sandflies, so dass wir unser Lunch an einem wunderschönen See nahe der Sounds frühzeitig abgebrochen haben um uns wieder ins Auto zu flüchten.
In Te Anau angekommen suchten wir uns ein Hostel, um dort noch einmal eine warme Nacht zu verbingen. Aufgrund meiner gesundheitlichen Kondition hatten wir uns dann schweren Herzen dazu entschieden, den Track abzusagen und dann gemeinsam mit Kathi in die Sounds hochzufahren, was dann auch unser Plan für den nächsten Tag war.
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