Freitag, 24. Januar 2014

Nelson

Hallo ihr Lieben

die Zeit fliegt wie immer vorbei und wir sind wohlbehalten auf der Südinsel und im neuen Jahr angekommen.
Nachdem wir in Picton sechs Stunden im Auto auf Kathi, die mit einer späteren Fähre kam, gewartet und ein wenig gedöst hatten, konnten wir endlich mit dem Trip über die Südinsel starten.
Wir hatten von Peter den Tipp bekommen nicht den Highway zu nehmen, denn es sollte eine schönere Route geben, die sich entlang der Küste nach Nelson wand.
Die nahmen wir auch und kamen wieder voll auf Neuseeland-Typischen Straßen an:
Über Berge, Täler und durch enge Kurven schlängelten sich die Straßen in regnerischem und nebeligen Wetter. Dennoch wurden wir immer wieder belohnt mit wunderbaren Ausblicken auf den Queen Charlotte Sound, einem Fjord ganz im Norden der Südinsel, der für seinen Weinanbau bekannt ist.Nach em fünften verpassten Lookout konnten wir dann auch endlich mal die Aussicht von einem Aussichtspunkt aus genießen und es lohnte sich wirklich die mysteriösen Sounds näher zu betrachten, von Regenwald bedeckt und im Nebel verhangen, einfach magisch.
Nach guten zwei Stunden kamen wir dann in Nelson an, wo wir uns ein Hostel gebucht hatten. Den Abend genossen wir noch das Highlight des Hostels: warmen Schokopudding mit Vanilleeis. Der englische Schokopudding ist eigentlich ein Schokokuchen mit Schokosoße und schmeckt einfach gut. Yummi!

Am nächsten Tag haben wir ersteinmal ausgeschlafen und haben entspannt, so eine durchzechte Nacht hängt schon ganz schön nach, wenn der körperliche Verfall eingesetzt hat^^.

Tags darauf haben wir uns schonmal für Sylvester eingedeckt und haben Alice, das andere Aupair der Stövekens, begrüßt. Abends liefen wir alle gemeinsam, nach dem Schokopudding versteht sich, zum geographischen Zentrum Neuseelands, um dort oben gepflegt den Sonnenuntergang zu verpassen. Shit happens!

Den letzten Tag des Jahres verbrachten wir entspannt damit in der Sonne zu braten und dann abends ein leckeres BBQ  zu haben, bevor wir uns mit den ganzen anderen Deutschen im Hostel zusammensetzten um die Zeit bis um zwölf totzuschlagen. Unsere neuen Freunde, die wir die Tage über im Hostel gemacht haben, saßen mit uns beisammen und so verbrachten wir nette Stunden mit alten und neuen guten Freunden. Um halb zwölf machten wir uns dann auf den Weg zur Kathedrale, wo es Livemusik gab, wozu wir ein bisschen tanzten, und um Mitternacht dann sogar noch vier Raketen zu Gesicht bekamen, was für Neuseeland eher unüblich ist.

Gegen eins waren wir wieder im Hostel und haben dort mit Ingwerbeer und einem guten Glas Vino auf das neue Jahr angestoßen. Danach saßen wir noch in geselliger Runde bis um halb fünf beisammen und redeten. Sehr gemütlich und ein netter Unterschied zu den Silvesterfeiern sonst.
Wir wünschen euch an dieser Stelle auch noch ein gesegnetes neues Jahr, in dem eure Wünsche in Erfüllung gehen!

Am Neujahrstag haben wir uns dann nochmal ausgeruht und unsere Sachen gepackt, denn tags darauf wartete schon das nächste Abenteuer: Der Abel Tasman Track.

Aber davon erfahrt ihr mehr im nächsten Post.

Alles Liebe, eure Weltenbummler

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